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Ardennenklassiker sind das große Ziel

Kwiatkowski will auch im Sky-Trikot für Furore sorgen

Von Wolfgang Brylla

Foto zu dem Text "Kwiatkowski will auch im Sky-Trikot für Furore sorgen"
Michal Kwiatkowski (hier im polnischen Nationaltrikot) wechselte zum Saisonende von Etixx-Quick Step zu Sky. | Foto: Cor Vos

12.01.2016  |  (rsn) - Seit dieser Saison fährt Michal Kwiatkowski für die britische Mannschaft Sky. Der Straßenweltmeister von 2014 verließ zusammen mit seinem Landsmann Michal Golas nach vier Jahren das Team Etixx-Quick Step, wo er sich zu einem der besten Allrounder im Feld entwickelte.

Die Stärken des Polen liegen in seiner Ausgeglichenheit, mit kurzen, steilen Anstiegen und sogar im Massensprint kommt Kwiatkowski gut zurecht. Nach überragenden Leistungen bei den Ardennenklassikern 2014, als er Dritter beim Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich wurde, gewann Kwiatkowski im Vorjahr im Regenbogentrikot das Amstel Gold Race, den ersten der drei Ardennenklassiker.

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Auch in der Equipe von Manager Dave Brailsford will der "Flowerman" mit Top-Ergebnissen überzeugen. Neben Geraint Thomas, der die flämischen und nordfranzösischen Klassiker anvisiert, gilt der 25-Jährige als Kapitän für die Frühjahrsrennen. Seinen Fokus wird Kwiatkowski aber auch auf die kürzeren Etappenrennen richten, die ihm ebenso liegen.

In die Saison 2016 startet der Sky-Neuzugang Ende Januar auf Mallorca bei der dortigen Challenge. Dann wird Kwiatkowski die Algarve-Rundfahrt, die Fernfahrt Paris-Nizza und Mailand-Sanremo absolvieren, das erste Radsport-Monument des Jahres. 2015 zählte Kwiatkowski zu den Favoriten bei der "Primavera“, aber nach einem Sturz in der Endphase musste er das Rennen aufgeben.

Der Gesamtelfte der Frankreich-Rundfahrt 2013 wird wohl auch an der Flandern-Rundfahrt teilnehmen. Dagegen verzichtet Kwiatkowski auf die  Baskenland-Rundfahrt, um sich für die Ardennenklassiker zu schonen.

Nach der Tour de Romandie will Kwiatkowski eine kurze Regenerationspause einlegen, aus der er sich beim Critérium du Dauphiné zurückmeldet. Sein Start bei der Tour de France ist noch fraglich, alles hängt von den bis dahin erzielten Resultaten und seiner Verfassung ab. Im August steht in jedem Fall das Straßenrennen der Olympischen Spiele in Rio in Kwiatkowskis Programm.

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