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20.12.2015 | (rsn) - Am Freitag stand für uns das wegen der Karenzzeit gefürchtete Bergzeitfahren von Naranjo nach Zarcero an. Die 20 Kilometer führten uns über einen Anstieg von ca. 3,7 % in ein schönes Bergdorf 1736 Meter über dem Meeresspiegel.
Schon an der Startrampe ging es rund und mit dem Beginn des Zeitfahrens um 10:15 Uhr kannte die Begeisterung fast keine Grenzen mehr. Im Gegensatz zu den Einheimischen hatte ich das Gefühl den Berg hochzukriechen, aber trotzdem wurde ich durch “Vamos Alemania” und Wasserspritzer den Berg sprichwörtlich hochgepeitscht.
Die Strecke war größtenteils sehr gut abgesperrt, dennoch stand in einer Serpentine ein Lastwagen quer, so dass ich absteigen und das Rad schieben musste. Meine Zeit lag bei 53:10 Minuten und somit ganz knapp innerhalb der 35%-Regelung der Karenzzeit. Im Ziel wurden wir von den Ticos herzlichst begrüßt: Wildfremde Menschen reichten uns Kekse, Obst und Cola, sogar in ein Haus zum Duschen wurden wir eingeladen.
Unserem gesamten Team gelang ein gutes Zeitfahren, jeder ging an sein Limit. Somit lagen zwischen dem Besten (Lucas) und mir nur sechs Minuten. Jedoch spielte sich an der Spitze ein ganz anderes Niveau ab und der Sieger nahm unserem besten Bergfahrer nochmal 9 Minuten ab. Die Stimmung bei der Ankunft der führenden Fahrer in der Gesamtwertung glich der einer Stierkampfarena und alle Ticos rasteten total aus.
Nach der wilden Hatz sind Julian, Roland und ich noch die vermeintlich „kurze“ Strecke von Zarcero nach San Jose (79 km, 1000 Hm) mit dem Rad zurückgefahren. Vielleicht nicht das ideale Ausfahren, aber an jedem Tag bringen uns die Einheimischen ein Stück Liebe entgegen und so wurden wir heute von einem Tico auf dem Motorrad viele Anstiege hochgezogen.
Am heutigen “Dia Libre” zog sich jeder zurück und versuchte Energie zu tanken. Ich war mit meiner Betreuerin und den Sportlichen Leitern im “La Paz – Waterfall Gardens”, einem Tierschutzcenter im Nationalpark, und habe dort ein paar Stabilisationsübungen gemacht. Morgen geht es über 180 Kilometer am Vulkan entlang zur Karibik-Küste nach Limon. Wir sind gespannt, wer die Akkus heute am meisten aufladen konnte.
Bis dann
Jan Niclas
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