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28.11.2015 | (rsn) – Ob Michael Rich, Uwe Peschel, Jan Ullrich, Bert Grabsch oder Tony Martin – Deutschland bringt immer wieder Zeitfahrspezialisten von Weltklasseformat hervor. Nils Politt (Stölting) könnte der nächste sein, der zu dieser Riege stößt.
Der Kölner zeigte in dieser Saison etwa mit einem sechsten Platz im Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt (2.HC), dass er trotz seiner erst 21 Jahre schon mit den Besten mithalten kann. Da er sich auch den sechsten Gesamtrang des einzigen deutschen Mehretappenrennens für Profis sicherte, konnte es Politt leicht verschmerzen, dass er bei den Deutschen Meisterschaften als Titelverteidiger im U23-Zeitfahren knapp von seinem Teamkollegen Lennard Kämna knapp geschlagen wurde.
“Meine Saisonbilanz fällt sehr gut aus. Ich konnte mich im Vergleich zur Vorsaison weiter steigern. Das gibt mir Selbstvertrauen und zeigt mir, dass ich mit meinem Trainer und meinem Umfeld alles richtig mache“, sagte Pollit zu radsport-news.com.
Dass er mehr als nur Zeitfahren kann, stellte der talentierte Rheinländer auch mit dem dritten Platz beim belgischen Kattekoers-Klassiker (1.2) unter Beweis. Noch besser lief es bei den Deutschen U23-Straßenmeisterschaften: In Bruchsal trotzte Politt der unerträglichen Hitze von 40 Grad und fuhr einen ungefährdeten Solo-Sieg ein.
Eine Enttäuschung musste allerdings auch Politt verkraften, wurde er doch vom Bund Deutscher Radfahrer nicht in das WM-Aufgebot für Richmond berufen. Zu gerne wäre er im Einzelzeitfahren der U23 an den Start gegangen. Für den Kampf gegen die Uhr erhielten Teamkollege Kämna und Maximilian Schachmann (AWT GreenWay) den Vorzug. “Eine Teilnahme hatte ich mir eigentlich fest vorgenommen“, so Politt.
Doch lange währte die Trauer nicht, denn mit seinen starken Leistungen sicherte er sich zunächst einen Platz als Stagiaire bei Katusha und empfahl sich in den letzten Wochen der Saison bei dem russischen WorldTour-Rennstall für einen Profi-Vertrag. “So war das nur eine kleine Träne, die schnell wieder weggewischt war“; kommentierte er seine Nicht-Nominierung.
Im Katusha-Trikot will Politt vor allem als zuverlässiger Helfer von sich reden machen. "Aber vielleicht kann ich auch in dem einen oder anderen Zeitfahren unter die besten 15 fahren. Das wäre schon ein schöner Erfolg für mich“, sagte er.
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