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25.11.2015 | (rsn) – Die Plätze in den Aufgeboten der WorldTour-Teams sind heiß begehrt. Einen davon sicherte sich für die Saison 2016 Max Walscheid (Kuota-Lotto). Der 1,99 Meter große Neuwieder überzeugte als Stagiaire mit starken Auftritten die Teamleitung von Giant-Alpecin davon, ihn mit einem zweijährigen Profivertrag auszustatten.
“Damit kann die Bilanz für mich natürlich gar nicht schlecht ausfallen“, fasste Walscheid gegenüber radsport-news.com seine Saison zusammen.
Der 22-Jährige trat erstmals im April in Erscheinung, als er in den Niederlanden bei der Drenthe Classic (1.2) Rang fünf belegte. Der erste Saisonsieg sprang schließlich Mitte Mai bei der Tour de Berlin (2.2u) heraus, wo Walscheid die 4. Etappe gewann und dank Rang zwei im Zeitfahren auch Zweiter der Gesamtwertung wurde.
“Da hätte ich beinahe meine erst Rundfahrt gewonnen. Das hätte ich im Vorfeld auch nicht erwartet. Schade, dass die letzte Etappe mit der Zeitbonifikation fehlte“, sagte Walscheid, dem am Ende fünf Sekunden auf den niederländischen Gesamtsieger Steven Lammertink fehlten. Mit Platz zehn beim Garmin Velothon (1.1) in Berlin sowie dem Sieg beim niederländischen Eintagesrennen Echt-Susteren (1.2) konnte Walscheid im Trikot von Kuota-Lotto weitere Akzente setzen und sich für Giant-Alpecin empfehlen.
Beim deutschen WorldTour-Team etablierte sich der Sprintspezialist nicht nur als zuverlässiger Helfer, sondern schaffte mit Rang acht beim Omloop van het Houtland in Lichtervelde (1.1) auch ein Spitzenergebnis. “Nicht nur in Sachen Ergebnisse, sondern auch in Bezug auf den Spaß am Radfahren war es wirklich ein gutes Jahr“, sagte Walscheid, der auch bei kleineren Rennen wie etwa beim Bundesliga-Finale Siege feierte. “Gerade auch bei diesen Rennen bin ich stolz auf die Teamleistungen. Hier waren wir immer Favorit, haben die Verantwortung übernommen und verdient gewonnen“, fügte er an.
Den guten Gesamtendruck trübte auch eine längere Verletzungspause im Sommer nicht. Bei einem Sturz in Bolanden zog sich Walscheid eine intramuskuläre Blutung im Oberschenkel zu. “Die Verletzung war im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften ein extremer Rückschlag. Ich war hoch motiviert und körperlich auf bestem Wege“, sagte er dazu.
Angetrieben von großem Ehrgeiz, nahm er Ende Juni trotzdem an den nationalen Zeitfahrmeisterschaften der U23 teil, wo er sich mit Rang elf begnügen musste. “Ich habe hart an meiner Rückkehr gearbeitet und die Schmerzen ignoriert. Objektiv bewertet war dieses Vorgehen zum Scheitern verurteilt“, zeigte sich Walscheid rückblickend selbstkritisch.
Schließlich musste er als Titelverteidiger auf seinen Start beim U23-Straßenrennen verzichten und stattdessen die Verletzung auskurieren. “Das war extrem enttäuschend“, so Walscheid, der im August beim Aractic Race of Norway dann aber schmerzfrei und gesund sein Stagiaire-Debüt für Giant-Alpecin geben konnte.
Für seine erste Profisaison nannte Walscheid zwei konkrete Ziele: “Ich will im Team ankommen, aber ich möchte auch mein erstes Profi-Rennen gewinnen"
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