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18.11.2015 | (rsn) – Sechs Jahre fuhr Daniel Schorn für Bora-Argon 18 und dessen Vorgängermannschaft Net App. Eine siebte Saison beim deutschen Zweitdivisionär wird es für den Österreicher nicht geben. Aus seiner Enttäuschung darüber machte der Österreicher gegenüber radsport-news.com keinen Hehl.
“Ich war immer ein loyaler Helfer für verschiedenste Kapitäne. So kam es für mich schon überraschend, dass ich keine Vertragsverlängerung mehr bekommen habe, zumal ich auch einige gute Platzierungen für das Team beigesteuert habe“, sagte Schorn.
Der 27-Jährige leistete nicht nur Helferdienste, sondern konnte im Sommer mit einem dritten Etappenrang bei der Czech Cycling Tour (2.1), Platz acht beim Druivenkoers (1.1) sowie als Dritter der Österreichischen Staatsmeisterschaften auch selbst Akzente setzen. “Gerade die zweite Saisonhälfte verlief für mich zufriedenstellend“, so Schorn.
Zuvor allerdings musste der endschnelle Österreicher einige Nackenschläge verkraften. Bis Anfang März verlief der Formaufbau mit Blick auf die Klassiker zwar optimal. “Dann wurde ich jedoch durch eine ungeplante Operation im Sitzbereich zurückgeworfen, die ich aufgrund einer ausgedehnten, abszedierenden Fettgewebsnekrose über mich ergehen lassen musste“, so Schorn, der in der Folge auf die Frühjahrsklassiker verzichten musste. Auch sein für den 1. Mai in Frankfurt angepeiltes Comeback musste er verschieben, da das Rennen aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste.
“Daraus wurde jedoch nicht nur aufgrund der Rennabsage für mich nichts. Zudem wurde ich eine Woche vorher beim Training im Taunus in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem ich Kopf voraus in eine Leitplanke segelte und dort erst einmal bewusstlos liegenblieb“, berichtete Schorn.
Glücklicherweise war er Begleitung von Ralf Matzka unterwegs, der einen Rettungswagen alarmierte, der seinen Teamkollegen ins Klinikum Bad Homburg brachte. “Danach war die für mich so wichtige Frühjahrssaison gelaufen, ohne dass ich überhaupt bei einem der Klassiker entscheidend ins Renngeschehen eingreifen konnte“, sagte Schorn, der immer noch auf Teamsuche ist.
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