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12.11.2015 | (rsn) - Ob die Monumente Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Lüttich-Bastogne-Lüttich und Lombardei-Rundfahrt, die Tour de France oder die Straßen-WM – Paul Voß bestritt in der abgelaufenen Saison so ziemlich alle großen Rennen, zu denen sein Team eingeladen war. “Meine Ziele waren die Tour- und die WM-Teilnahme. Beide konnte ich erreichen. Deshalb fällt meine Saisonbilanz ganz positiv aus“, sagte der Fahrer des Bora Argon 18-Teams rückblickend zu radsport-news.com.
Allerdings konnte Voß dabei keine nennenswerten Resultate einfahren, weshalb er einschränkend anfügte: "Natürlich hätte ich dort gerne besser abgeschnitten, gerade die Tour de France verlief enttäuschend.“ Doch allein bei der Straßen-WM in Richmond dabei gewesen zu sein, bezeichnete er als Highlight.
Sein bestes Ergebnis fuhr Voß ebenfalls in Nordamerika ein. Bei der Tour of Alberta in Kanada fuhr er an den sechs Tagen konstant vorne mit und belohnte sich mit Rang acht in der Gesamtwertung. Auch bei den anschließenden beiden kanadischen WorldTour-Rennen, dem GP Quebec und dem GP Montreal, zeigte der 29-Jährige ansprechende Leistungen und belegte die Plätze 17 und 30.
Allerdings ging die Saison für Voß unschön zu Ende. Auf der 2. Etappe der Abu Dhabi-Tour wurde er als Führender der Sprintwertung wegen einer Handgreiflichkeit disqualifiziert, nachdem ihn ein Kontrahent beim Zwischensprint beinahe zu Fall gebracht hätte. Gegenüber radsport-news.com sprach Voß nach dem Rennen von einem “voreiligen Entschluss“ der Kommissäre. Allerdings griff er sich auch an die eigene Nase: “Ich hätte mich besser unter Kontrolle haben müssen.“
Auch 2016 zählt Voß zum Kader von Bora-Argon 18. In seiner dann vierten Saison beim deutschen Zweitdivisionär hat er ein alles überragendes Ziel vor Augen: “Ich habe den großen Traum, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Dafür werde ich alles geben.“
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