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08.11.2015 | (rsn) - Jasha Sütterlin hat sich in seiner zweiten Saison beim Team Movistar auf unterschiedlichstem Terrain zu einem starken Helfer entwickelt. Seine Qualitäten konnte der Freiburger bei gleich elf WorldTour-Rennen beweisen, darunter vier der fünf Monumente. Darüber hinaus konnte er bei der Bayern-Rundfahrt (2.HC) mit einem zehnten Gesamtrang auf sich aufmerksam machen. Allerdings wäre beim einzigen deutschen Mehretappenrennen, das sein Teamkollege Alex Dowsett gewann, sogar mehr drin gewesen.
"Bei der Bayern-Rundfahrt wäre ich in der Gesamtwertung gerne noch etwas weiter vorne gelandet, aber da habe ich es im Zeitfahren versaut", sagte Sütterlin, der am vorletzten Tag des Rennens in Haßfurt in seiner Paradedisziplin Elfter geworden war, rückblickend zu radsport-news.com.
Eine weitere Spitzenplatzierung hätte der Allrounder gerne bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Bensheim eingefahren. "Im Straßenrennen hatte ich es als Einzelkämpfer aber letztlich zu schwer", so Sütterlin, der zuvor im Zeitfahren von der Strecke abgekommen und auch deshalb nicht über Rang acht hinaus gekommen war.
Ganz nach Wunsch lief es dafür im Herbst. "Bei den WorldTour-Rennen in Kanada und bei der WM befand ich mich in einer starken Form", sagte Sütterlin. Belohnt wurde er für seine Leistungen mit WM-Bronze, nachdem er im Auftaktzeitfahren mit seinen Movistar-Teamkollegen in Richmond Dritter geworden war.
In seiner nun anstehenden dritten Saison beim Rennstall von Alejandro Valverde und Nairo Quintana will Sütterlin nicht nur Helferdienste verrichten, sondern auch Ergebnisse einfahren "Ich will mich natürlich weiterentwickeln und hoffe auf das eine oder andere Top-Fünf-Resultat. Im Idealfall will ich auch mal um den Sieg mitfahren", sagte der 23-Jährige, der einen frühen Saisoneinstand anpeilt - entweder bei der Tour de San Luis oder der Tour Down Under.
Zu ersten Highlights sollen dann die Frühjahrsklassiker mit der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix werden. "Auch wenn auf den letzten 30 Kilometern noch etwas gefehlt hat, so habe ich mich gerade bei der Flandern-Rundfahrt sehr gut gefühlt", meinte Sütterlin.
Zudem hat er gute Chancen auf sein Grand Tour-Debüt. "Die Teamleitung hat angedeutet, dass ich entweder beim Giro oder bei der Vuelta starten könnte", verriet Sütterlin, der sich auch Zeitfahren weiter verbessern möchte, nachdem er 2015 vor allem am Berg zugelegt hat.
"Das Zeitfahrtraining habe ich zuletzt etwas vernachlässigt. Ich werde aber mich wieder vermehrt darum kümmern und wieder häufiger Moto-Training machen", kündigte Sütterlin an.
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