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06.11.2015 | (rsn) – Auch in der abgelaufenen Saison ist Daniel Westmattelmann (Kuota-Lotto) seinem Ruf als Zeitfahrspezialist gerecht geworden. So gewann er das Bundesliga-Einzelzeitfahren gegen namhafte nationale Konkurrenz, wurde Sechster der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften, Fünfter beim Chrono Champenois (1.2) und zum Saisonabschluss Achter beim Chrono des Nations (1.1).
“Ich bin mit meiner Saison sehr zufrieden, denn ich konnte auch das ganze Jahr über konstante Leistungen erbringen“, bilanzierte Westmattelmann gegenüber radsport-news.com.
Doch nicht nur in den Zeitfahren machte der 28-Jährige auf sich aufmerksam. “Ich war auch häufig in Ausreißergruppen dabei, was immer ein schönes Gefühl ist“, so Westmattelmann, der auf diese Art und Weise die Sprintwertung des Münsterland-Giro gewinnen konnte. “Das war ein persönlicher Höhepunkt für mich, da mein Büro nur wenige Meter vom Zielstrich entfernt ist und mich dort viele Freunde und meine Familie empfangen haben“, freute er sich über seinen Auftritt zum Abschluss der deutschen Straßensaison.
Aufgrund seiner Tempohärte war Westmattelmann auch ein wichtiger Helfer seiner Kapitäne Max Walscheid und Marcel Meisen. “Es hat mir auch großen Spaß bereitet, für die beiden die Sprints vorzubereiten, da sie die Vorarbeit zu vollenden wussten“, lobte er seine Teamkollegen.
Aber auch seine eigenen Leistungen muss Westmattelman nicht unter den Scheffel stellen. “Stolz bin ich auf den Zeitfahrsieg in der Bundesliga in Cottbus und dass ich am nächsten Tag noch Fünfter beim Chrono Champenois werden konnte, obwohl ich die halbe Nacht im Auto saß“, erklärte er.
Nicht nach Wunsch lief es dagegen bei der Portugal-Rundfahrt, wo er auf der 4. Etappe auf einer rasanten Abfahrt stürzte und daraufhin “auf die Zähne beißen musste, um Lissabon zu erreichen.“ Doch dies sollte nicht die einzige unliebsame Begegnung mit dem Asphalt bleiben. “Auch den Horror-Sturz bei der Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren, als uns ein PKW in voller Fahrt die Vorfahrt nahm, möchte ich möglichst schnell vergessen“; so Westmattelnmann, der auch 2016 das Trikot von Kuota-Lotto tragen wird und dabei hofft, dass ihm auch dann der Spagat zwischen Universität und Leistungssport gelingt - denn parallel zum Radsport will er seine Doktorarbeit zu dem Thema Sportmanagement und Athletenverhalten fertigstellen.
“Im nächsten Jahr möchte ich dort weitermachen, wo ich beim Chrono des Nations aufgehört habe und mich insbesondere im Zeitfahren weiterentwickeln und hoffe, dass ich mich gemeinsam mit dem Team auch bei großen Rennen wie der Bayern-Rundfahrt in Szene setzen kann", lautet seine Zielsetzung für die kommende Saison.
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