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06.10.2015 | (rsn) – Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren die Tour de France zu seinem jeweiligen Saisonhöhepunkt auserkoren hatte, möchte Vincenzo Nibali (Astana) 2016 wieder zum Giro d’Italia zurückkehren. Auf die Frankreich-Rundfahrt könnte der Sieger von 2014 entweder ganz verzichten oder aber das Rennen als Helfer seines Teamkollegen Fabio Aru bestreiten, um sich so für die Olympischen Spiele von Rio in Form zu bringen, sein zweites großes Saisonziel.
„Nachdem ich zwei Jahre weg war, denke ich natürlich über den Giro d'Italia nach“, sagte Nibali am Montag bei der Streckenpräsentation in Mailand. Der Parcours der 99. Auflage könnte das Seine dazu beitragen, um den Giro-Sieger von 2013 zur Teilnahme zu bewegen.
„Die Strecke 2016 ist schön und ziemlich cool. Es gibt drei Zeitfahren. Das Rennen ist von Anfang bis Ende schwer, aber das mag ich. Es kommt einem kompletten Fahrer entgegen, weil von allem etwas dabei ist. Es gibt ein richtiges Zeitfahren (über 40,4 Kilometer in der Chianti-Weinregion, d. Red.), ein Bergzeitfahren, Hochgebirgsetappen und andere schwierige Etappen. An den ersten Tagen (In den Niederlanden) könnte sogar der Wind ein Risiko darstellen, so wie bei der Tour de France“, spielte Nibali auf den diesjährigen Grand Départ in den Niederlanden und Belgien an.
Nachdem er bei der diesjährigen Tour mit dem Unternehmen Titelverteidigung deutlich gescheitert ist – aber nach schwachem Beginn zumindest noch eine Etappe gewann und auf Rang vier des Gesamtklassements vorrückte -, kann Nibali sich gut vorstellen, zugunsten des Giro bei der Frankreich-Rundfahrt ins zweite Glied zu rücken. „Ich könnte als Helfer von Fabio Aru die Tour fahren. Wir müssen noch unsere Pläne für 2016 abstimmen, aber vielleicht ist es an der Zeit, dass er einen Geschmack von der Tour bekommt“, so der Italienische Meister über seinen jungen Landsmann, der im September bei der Vuelta a Espana seinen ersten Gesamtsieg bei einer großen Rundfahrt feierte.
Nibali selber gewann vor zwei Jahren den Giro d’Italia überlegen mit 4:43 Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer Rigoberto Uran und konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf die Frankreich-Rundfahrt. Nach einer Achterbahn-Saison 2015, deren Tiefpunkt die frühe Disqualifikation bei der Vuelta war, konnte der 30-jährige Sizilianer am Sonntag bei Il Lombardia doch noch einen großen Triumph feiern.
Das Radsportjahr ist für Nibali aber auch nach dem letzten großen Klassiker des Jahres noch nicht beendet: Am Donnerstag startet er noch bei der erstmals ausgetragenen Abu Dhabi Tour in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
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