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09.09.2015 | (rsn) - Der Südafrikaner Luis Meintjes zählt zu den großen Überraschungen der 70. Vuelt a Espana. Heute um 16:33 Uhr geht der Profi vom Team MTN-Qhubeka in Burgos als Zehnter der Gesamtwertung ins Zeitfahren über 39 Kilometer. "Diesen Platz will ich verteidigen", verkündet der 23-Jährige selbstbewusst.
"Das schafft er", läst sein Sportlicher Leiter Jens Zemke keinen Zweifel daran, dass er das für möglich hält. Ohnehin hält er sehr viel von seinem Fahrer, der beständig in der Gruppe der Favoriten mitstrampelt. Zemke: "Meintjes hat nicht ein einziges Mal gewackelt. Er ist zwar immer nur den anderen gefolgt, aber er hat auch fast alle bei Bergankünften hinter sich gelassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass er das Potenzial hat, mal eine große Rundfahrt zu gewinnen."
Von Beginn an war Meintjes, der bei der 5. Etappe Tour de France hinauf zum legendären Plateau de Beille (1780 m) den beachtenswerten 5. Platz belegte, aber nach der 17. wegen eines Magen-Darm-Infiktes dehydriert (radsport-news.com berichtete) aufgeben musste, auf einen guten Platz in der Gesamtwertung aus. Zemke: "Louis war nicht damit einverstanden auf, Etappenjagd bei der Vuelta zu gehen, sondern wollte auf GC fahren."
Damit setzt der in Pretoria gebornene Afrikanische Meister seinen Aufwärtstrend unbeirrt fort, der von MTN-Qhubeka 2012 bei der WM entdeckt wurde, wo er bei der U23 gestartet war. Für Meintjes war es undenkbar, sich mit dem Tour-Ausstieg abzufinden. "Er wollte die Saison nicht beenden, ohne eine Tour erfolgreich abgeschlossen zu haben. Eine Woche vor dem Vuelta Start haben wir ihn ins Aufgebot nachnominiert", erklärt Zemke, warum er dem Drängen des großen Talents nachgab.
Meintjes ist enorm ehrgeizig und arbeitet akribisch daran, sich zu verbessern. "Er lernt sehr schnell und setzt sich mit dem Rennen auseinander. Er will alle Informationen bis ins kleinste Detail. Seine Lernschritte in den vergangenen drei Jahren waren immens", lobt Zemke, der überzeugt ist :"Louis muss einfach seinen Weg weitergehen, dann hat er eine große Zukunft vor sich."
Allerdings gehen beiden den Weg nicht mehr gemeinsam weiter. Meintjes verlässt MTN zur neuen Saison Richtung Lampre-Meridia. Das ärgert den Wiesbadener verständlicherweise. "Ob Lampre das geeignete Team für seine Weiterentwicklung ist, bleibt abzuwarten", schaut Zemke kritisch in die Zukunft seines Schützlings. Zemke: "Leider kann ich ihm für nächste Saison nur viel Glück wünschen, da seine Entwicklung nicht mehr in unserer Hand liegt. Es tut weh, Aufbauarbeit zu leisten, aber die Früchte nicht ernten zu können. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass er in 2 Jahren wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt."
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