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07.09.2015 | (rsn) – Auch wenn Rafal Majka (Tinkoff Saxo) auf der schweren 16. Etappe mit der Bergankunft in Alba auf die beiden Vuelta-Spitzenreiter Joaquim Rodriguez (Katusha) und Fabio Aru (Astana) einige Sekunden verlor, so behauptete er vor dem zweiten Ruhetag immerhin seinen dritten Gesamtrang und konnte seinen Abstand auf den Gesamtvierten Tom Doumoulin (Giant-Alpecin) gar um 16 Sekunden ausbauen.
Allerdings hatte Majka gehofft, mit einer komfortableren Ausgangsituation ins Zeitfahren zu gehen. „Dumoulin ist heute echt beeindruckend gefahren", musste der Pole zugeben.
Vor dem 39 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Mittwoch beginnen somit im Majka-Lager die Rechenspiele, unter welchen Bedingungen er auch nach dem Kampf gegen die Uhr seinen Podiumsplatz behaupten kann. „Rafal ist im Zeitfahren gar nicht so schlecht. Nicht so gut wie Dumoulin, klar. Aber er hat auch in dieser Disziplin seine Stärken“, sagte sein Landsmann und Teamkollege Pawel Poljanski nach der Etappe gegenüber radsport-news.com.
Allerdings wird es schwer, den Vorsprung von 16 Sekunden auf Dumoulin zu verteidigen, beziehungsweise 1:35 oder 1:36 Minuten auf Aru oder Rodriguez gut zu machen, zumal Majka seit über zwei Monaten kein Zeitfahren mehr bestritten hat.
Bei der Tour de Suisse Mitte Juni zog sich Majka im 38 Kilometer langen Zeitfahren von Bern mit Rang neun mehr als achtbar aus der Affäre, allerdings büßte er auf Tagessieger Dumoulin auch 1:26 Minuten ein. Beim Giro 2014 nahm Majka als Tagesvierter im 42 Kilometer langen Zeitfahren Aru 1:16 Minuten ab – bei ähnlichen Ergebnissen am Mittwoch würden beide nach der Etappe vor ihm liegen. Zu Rodriguez gibt es keine Vergleichsleistungen.
„40 Kilometer Zeitfahren auf einem flachen Kurs, das wird eine harte Nummer, da wird es sicherlich Veränderungen in der Gesamtwertung geben“; ist sich Majka sicher. Dabei hätte dieser sicher nichts einzuwenden, wenn er seinen dritten Platz verteidigen könnte.
Doch sollte der Pole nach dem Zeitfahren nicht mehr auf dem Podium platziert sein, so ist trotz einer fehlenden Bergankunft an den letzten vier Tagen noch nichts verloren. „Es kommen danach auch noch ein paar Berge. Nach dem Zeitfahren ist noch nicht alles vorbei“, weiß nicht nur Majkas Zimmerkollege Poljanski.
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