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01.06.2015 | (rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 3:
Movistar: Auch ohne Titelverteidiger Naior Quintana zählte das spanische Team zu den Gewinnern des diesjährigen Giro d`Italia. Auf den Bergetappen sorgten Giovanni Visconti und Benat Intxausti für mächtig Betrieb. Der Italiener wurde mit dem Bergtrikot belohnt, sein spanischer Teamkollege gewann die 8. Etappe in Campitello Matese und trug mehrere Tage ebenfalls das Blaue Trikot, das sich schließlich Visconti auch ohne Tagessieg überstreifen durfte. Einen weiteren Etappenerfolg verpasste Juan José Lobato, der sich in Fiuggi nur Diego Ulissi (Lampre-Merida) geschlagen geben musste. Aber auch in der Gesamtwertung setzte Movistar ein dickes Ausreufezeichen, und zwar durch den Costa Ricaner Andrey Amador. Der 28-Jährige beendete den Giro auf dem vierten Platz und war damit die große Überraschung unter den Top Ten. Wenig zu Stande brachte dagegen Igor Anton, Etappensieger von 2011.
Nippo – Vini Fantini: Der von ehemaligen Gesamtsieger Damiano Cunego angeführte Zweitdivisionär zahlte beim Giro-Debüt viel Lehrgeld. Der 33-jährige Cunego, der auf der 18. Etappe mit Schlüsselbeinbruch ausschied, war mit einem neunten Etappenrang hinter seinen Möglichkeiten gebleiben. Für das beste Ergebnis sorgte Alessandro Malaguit, der als Dritter in Forli immerhin einen Podstplatz herausfahren konnte. Der rumänische Giro-Debütant Eduard Grosu wusste immerhin mit einem fünften Etappenrang zu gefallen.Schwer verletzte sich Daniele Colli: Der Italiener schied nach einem schrecklichen Sturz auf der 6. Etappe mit einem Armbruch aus.
Orica-GreenEdge: In der ersten Giro-Woche war die Truppe von Down Under das Maß der Dinge. Im Auftakt-Zeitfahren sicherte sich Orica-GreenEdge den Sieg und, was Simon Gerrans das Rosa Trikot einbrachte. Danach wurde das maglia rosa teamintern weitergereicht. Am zweiten Tag übernahm es Gerrans' Landsmann Michael Matthews, der auch die 3. Etappe gewann, ehe er das Führungstrikot an Simon Clarke weiterreichte, der nach der 5. Etappe den Platz an der Sonne schließlich für Contador räumen musste. Danach tauchte das Team mehr oder weniger ab. Für einen gelungenen Abschluss sorgte in Mailand Luke Durbridge mit seinem zweiten Platz. Nicht in Szene setzen konnte sich diesmal der Niederländer Pieter Weening, der 2011 und 2014 je eine Giro-Etappe hatte gewinnen können. Mehr erhofft hatte sich die Teamleitung sicherlich auch vom Kolumbianer Johan Esteban Chavez, der nur in der ersten Woche mit den Besten mithalten konnte und die Rundfahrt abgeschlagen auf Rang 55 beendete.
Southeast: Den erhofften Etappensieg konnte der Zweitdivisionär nicht einfahren. Allerdings war Matteo Busatto ganz nahe dran, denn der Italiener belegte als Ausreißer hinter seinem Landsmann Nicolas Boem Rang zwei auf der 10. Etappe und fuhr später noch einen ierten Etappenrang heraus. Für die zweite Podiumsplatzierung sorgte der Kolumbianer Yonathan Monsalve, der in La Spezia Dritter wurde. Zweimal Vierter in den Sprints wurde zudem Manuel Belletti. Von Alessandro Petacchi war bei seinem wohl letzten Giro wenig zu sehen. Der 41-Jährige musste das Rennen auf der vorletzten Etappe aufgeben. Ein hoffnungsvoller fünfter Rang am zweiten Tag sollte sein bestes Ergebnis bleiben. Seine Stärken als sprintstarker Hügelspezialist konnte auch Mauro Finetto nicht zum Tragen bringen. Gleiches gilt für seinen Landsmann Francesco Gavazzi, der aber immerhin noch einen siebten Etappenrang herausfahren konnte.
Cannondale-Garmin: Mit dem Etappensieg von Davide Formolo auf dem vierten Teilstück hatte das US-Team sein Soll früh erfüllt. Doch damit gab sich vor allem Ryder Hesjedal nicht zufrieden, deenn der Kanadier wurde von Woche zu Woche stärker und belegte auf den letzten beiden Bergetappen jeweils den zweiten Platz, was dem Giro-Sieger von 2012 in der Gesamtwertung noch einen starken fünften Rang einbrachte. Ein weiteres Top-Ergebnis fuhr der Italiener Alan Marangoni heraus, der als Ausreißer einen vierten Etappenrang einheimste. Keine Akzente setzen konnte der 37-jährige US-Amerikaner Tom Danielson, für den das Rennen nach 15 Etappen zu Ende war. Auch vom Niederländer Tom Jelte Slagter hatte sich die Teamleitung sicherlich mehr erhofft als einen siebten Platz auf der 9. Etappe.
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