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Kolumbianer auch in Sestriere Dritter

Uran kommt beim Giro zu spät in Form

Foto zu dem Text "Uran kommt beim Giro zu spät in Form"
Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step) im Ziel der 20. Giro-Etappe | Foto: Cor Vos

31.05.2015  |  (rsn) – Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step) hat einen für ihn enttäuschenden Giro d’Italia in Sestriere doch noch zu einem einigermaßen versöhnlichen Ende gebracht. Der Gesamtzweite von 2013 und 2014 sicherte sich auf der gestrigen 20. Etappe den dritten Platz und wiederholte damit sein Ergebnis vom Freitag. Vor dem Kolumbianer landeten erneut der überragende Fabio Aru (Astana) und der Kanadier Ryder Hesjedal (Cannondale-Garmin).

Die Hoffnung auf den angestrebten Etappensieg zerstörte wieder Aru mit seiner Attacke zwei Kilometer vor dem Ziel. Der hatten weder Uran noch Hesjedal etwas entgegenzusetzen. „Ich habe alles gegeben und bin so lange wie möglich bei Aru geblieben, aber seinem Antritt konnte ich nicht standhalten. Ich wollte gern die Etappe gewinnen, aber man kann nur machen, was die Beine hergeben“, sagte er Kolumbianer im Ziel, das er 24 Sekunden hinter dem Etappensieger erreichte.

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Damit rückte Uran, dessen Vertrag bei Etix am Saisonende ausläuft und über den Wechselgerüchte kursieren, zwar noch auf Rang 14 des Gesamtklassements vor. Zufrieden konnte er damit aber nicht sein. „Ich bin froh, dass es zum Ende etwas besser wurde, aber natürlich hatte ich mir bei diesem Giro mehr ausgerechnet. Aber so ist Radsport“, bilanzierte er kurz und knapp.

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