--> -->
29.05.2015 | (rsn) – Nach dem vierten Etappensieg für seine Mannschaft, den der Italiener Fabio Aru am Freitag an der Bergankunft in Cervinia holte, schien Astana-Teamchef Alexander Winokurow hin- und hergerissen. Im Gespräch mit radsport-news.com zog der Kasache bereits ein Fazit dieses 98. Giro d’Italia, betonte aber auch: „Der Giro endet erst in Mailand und wir werden morgen sicher etwas versuchen.“
Astana schaffte es am Freitag zumindest, den bisher so dominierend auftretenden Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) in die Defensive zu bringen, so dass sich der der im Finale isolierte Spanier darauf beschränkte, am Hinterrad von Mikel Landa zu bleiben, während dessen Teamkollege Aru dem Ziel und dem Etappensieg entgegenjagte.
„Für Fabio war es wichtig, hier zu gewinnen. Manch Fahrer in seinem Alter kommt eine halbe Stunde später an. Er hat in den letzten Tagen gelitten, jetzt ist er zurückgekommen. Das zeigt seinen großen Charakter“, lobte Winokurow seinen Jungstar, der den Rückstand auf Contador auf 4:37 Minuten verkürzte und nun wieder Zweiter der Gesamtwertung ist, gefolgt von Landa, der still hielt, als der Sarde seine entscheidende Attacke setzte.
Auch wenn Astana am Samstag ein letztes Mal versuchen wird, den Madrilenen nochmals in Verlegenheit zu bringen, erkannte Winokurow dessen Überlegenheit an. „Alberto war hier oft ohne Mannschaft, aber er ist der stärkste Fahrer hier. Ich kenne ihn ja, wir sind bei Astana zusammen gefahren. Er ist für mich ein großer Champion und wenn wir Platz 2 und 3 hinter ihm haben, ist das auch eine gute Sache. Außerdem haben wir uns hier als stärkstes Team präsentiert. Das zählt“, so der Kasache, dessen Mannschaft bei dieser Italien-Rundfahrt alles in Grund und Boden gefahren hätte – wenn eben nicht Contador gewesen wäre.
„Meine Gratulation geht an mein Team für alles, was es bei diesem Giro geleistet hat. Fehler haben wir nicht gemacht. Fabio hat etwas dafür bezahlt, dass er einige Tage krank war im Frühjahr. Dann hat er drei Minuten im Zeitfahren verloren. Hier hat Alberto eine Superleistung gezeigt. Er war auch in den Bergen der Stärkste. Selbst wenn sein Team nicht immer da war - Alberto ist eben Alberto“, lobte Winokurow den souveränen Gesamtführenden der Italien-Rundfahrt.
Dann aber brach sich die Hoffnung wieder Bahn, doch noch das Unmöglich scheinende wahrzumachen. „Morgen ist eine schwere Etappe, aber man kann kaum prognostizieren, was passieren wird. Dieser Giro steckt voller Überraschungen“, sagte der 41-Jährige
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Auch nach der Königsetappe der Tour de France musste die Rennjury aktiv werden. So wurden die beiden Franzosen Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) und Lenny Martinez (Bahrain Victoriou
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte schwere Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 129,9 Kilometer mit über 4.600 Höhenmetern geplant, doch we
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatte vor der Königsetappe der Tour de France einen Schreckmoment. Auf dem Weg zum Start in Vif, wo das 16. Teilstück begann, prallte der Slowene g
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C