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28.05.2015 | (rsn) – Als Ryder Hesjedal, geschafft von einem weiteren schweren Arbeitstag beim Giro d’Italia, zum Teambus von Cannondale-Garmin kam, forderte er umgehende Hilfe an: „Hey, ich brauche einen Mechaniker, das Rad muss zur Kontrolle."
Der Kanadier gehörte zu den fünf ausgelosten Fahrern, deren Räder neben dem des Etappensiegers Philippe Gilbert (BMC) zum Scannen mussten. Der Radsportweltverband UCI ließ auch im Ziel der 18. Etappe in Verbania die Rahmen auf versteckte Motoren kontrollieren. Einen Technik-Chaperon, der Hesjedal bis zum Bus begleitet hätte begleiten können, bot die UCI aber nicht auf – nicht unbedingt ein Zeichen für eine wirksame Kontrolle. Radsport-news.com blieb eine Weile neben dem Giro-Gewinner von 2012 und dessen Rad stehen. In dieser Zeit wurde nichts ausgetauscht oder abgeschraubt.
Auch am Astana-Teambus wurden die Kontrollen diskutiert. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer so etwas macht. Motoren, das wäre das Letzte", meinte Giuseppe Martinelli, der italienische Sportdirektor des kasachischen Teams.
Martinelli hatte noch ein neues Detail zur Mortirolo-Etappe parat, als Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) in Folge eines Vorderraddefekts zwischenzeitlich zurückgefallen war und Astana daraufhin das Tempo erhöht hatte. „Als ich an jenem Tag an Basso vorbeikam, stand er mit seinem Rad am Straßenrand und hatte Vorder- und Hinterrad eingebaut. Ich frage euch: 'Wenn ein Fahrer einem anderen eines seiner Lauf(Räder) gibt, dann bleibt er doch mit dem ausgebauten Rad in der Hand stehen und wartet auf den Materialwagen und baut es nicht ein, oder?'", fragte er die um ihn stehenden Journalisten.
Tinkoff-Saxo hatte angegeben, dass Alberto Contador auf der 16. Etappe am Dienstag nach dem Platten Bassos Vorderrad erhalten hatte. An dieser Version der Geschichte weckte Martinelli mit seiner Behauptung jetzt allerdings Zweifel.
Wie die UCI am Abend mitteilte, wurden „unangekündigte Radkontrollen“ bei Gilbert, Hesjedal, Contador, Rinaldo Nocentini (Ag2r) und Kenny Elissonde (FDJ) durchgeführt. „Es wurde nach versteckten Motoren gesucht. Dabei wurden die Sättel demontiert und die Pedale abgebaut, um ins Innere der Lager zu blicken“, hieß es im Kommunique des Weltverbandes.
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