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19.05.2015 | (rsn) – Oleg Tinkov würde seinem Star Peter Sagan gerne weniger Geld als vereinbart zahlen. In einem Interview mit der Gazzetta dello Sport nannte der exzentrische Eigentümer des Tinkoff-Saxo-Rennstalls als Grund dafür das enttäuschende Frühjahr des Slowaken.
„Wenn ich eine rechtliche Möglichkeit fände, würde ich seinen Vertrag reduzieren“, sagte Tinkov. Der 25-jährige Sagan war zu Saisonbeginn neu zum Team gestoßen und galt als der Königstransfer des vergangenen Winters. Angeblich verdient der Sprinter und Klassikerspezialist vier Millionen Euro pro Saison, sein Vertrag läuft über drei Jahre bis Ende 2017.
„Leider kann man das Gehalt nicht beschneiden“, bedauerte Tinkov und stellte das Entlohnungsprinzip des Radsports in Frage. „Wenn sie gewinnen, kriegen sie einen Bonus, aber wenn nicht, kriegen sie immer noch ein enormes Gehalt, und das ist wirklich schmerzhaft. Sie zeigen keine Leistung und bekommen dennoch einen Großteil deines Budgets, aber ich kann nichts dagegen machen, weil sie einen Dreijahresvertrag haben. Ich mag dieses Modell nicht“, fügte der Russe an und hatte dabei Sagans Vertrag im Auge.
Tinkov bestätigte, dass er nach einer Rechtsgrundlage suche, um dem Slowakischen Meister, der in diesem Frühjahr keinen der großen Klassiker gewinnen konnte, das Gehalt kürzen zu können. Offenbar wurde er aber bisher noch nicht fündig.
Sagan ist bisher zwar tatsächlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hat aber bisher immerhin für vier der sechs Saisonsiege von Tinkoff-Saxo gesorgt. Zuletzt gewann er zwei Etappen und überraschend die Gesamtwertung der Kalifornien-Rundfahrt.
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