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14.05.2015 | (rsn) – Ein Zuschauer hat keine 300 Meter vor dem Ziel der 6. Etappe des 98. Giro d’Italia für einen Massensturz gesorgt und mindestens einen Fahrer aus dem Rennen genommen. Der Italiener Daniele Colli (Nippo-Vini Fantini) lancierte gerade am linken Straßenrand seinen Sprint, als er mit dem über die Absperrung lehnenden Fan kollidierte und aus voller Fahrt abrupt gestoppt und zu Fall gebracht wurde.
Der 33-Jährige brach sich dabei den linken Arm und wurde von den Notärzten lange auf der Zielgeraden behandelt, bevor man ihn schließlich mit einer Halskrause im Krankenwagen abtransportierte.
Durch den am Boden liegenden Colli wurde eine Kettenreaktion ausgelöst, so dass weitere Fahrer stürzten, darunter unter anderem auch der Gesamtführende Alberto Contador (Tinkoff-Saxo). Er stand zwar schnell wieder auf und rollte dank der 3-Kilometer-Regel ohne Zeitverlust ins Ziel, wollte bei der Siegerehrung aber nicht das Rosa Trikot überstreifen, weil er zu große Schmerzen in der linken Schulter hatte. Stattdessen nahm der Spanier das Führungstrikot nur in die Hand und winkte damit dem Publikum zu
Wie schlimm Contadors Verletzung ist, wurde zunächst nicht bekannt. Tinkoff-Saxos Team-Manager Stefano Feltrin erklärte der Presse vor Ort aber, dass der Giro-Spitzenreiter geröntgt werde, um genau zu erfahren, was los sei. Contadors persönlicher Pressesprecher Jacinto Vidarte fügte laut cyclingnews.com hinzu: „Er hat sich am Knie weh getan und wie man sehen kann an der Schulter. Aber ich denke, er ist okay und kann weiterfahren.“
Der Unfall auf der Zielgeraden von Castiglione Della Pescaia war nicht der Erste seiner Art bei diesem Giro d’Italia. Schon auf der 2. Etappe brachte ein elf Kilometer vor dem Ziel ins Hauptfeld rollender Radfahrer viele Profis zu Fall. Und auch im Verlauf des Frühjahrs wiederholten sich ähnliche Zwischenfälle.
Am nächsten dürfte dem Zusammenstoß von Castiglione ein Vorfall beim Eintagesrennen Drentse 8 der Frauen im März kommen. Dort erwischte ein Zuschauer mit seiner Hand den Lenker der Australierin Loren Rowney (Velocio-SRAM), die gerade um den Sieg sprintete und anschließend noch als Siebtplatzierte über die Ziellinie purzelte – mit gebrochenem Schlüsselbein.
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