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04.05.2015 | (rsn) – Wie erwartet ist das Tinkoff-Saxo-Aufgebot, das am kommenden Samstag in San Lorenzo am Start des 98. Giro d’Italia steht, ganz auf den Spanier Alberto Contador ausgerichtet, der bei der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres zum zweiten Mal nach 2008 das Rosa Trikot mit nach Hause nehmen will.
Ein zweiter Gesamtsieg aus dem Jahr 2011 war Contador im Zuge von dessen Dopingsperre wieder weggenommen worden. „Unser Hauptziel ist es, durch Alberto das bestmögliche Ergebnis im Gesamtklassement zu erzielen“, kündigte der Sportliche Leiter Steven de Jongh an.
In dieser Saison geht der mittlerweile 32 Jahre alte Madrilene sogar das Double aus Giro- und Tour-Sieg an. Beim ersten Teil des ambitionierten Unterfangens wird Contador von einer starken Riege erfahrener Profis unterstützt wie etwa vom Italiener Ivan Basso, dem Australier Michael Rogers und dem Tschechen Roman Kreuziger. Das Trio soll vor allem im Hochgebirge möglichst lange an der Seite des Madrilenen bleiben.
Zwar wurde mit dem mittlerweile 37 Jahre alten Basso, neben Peter Sagan die prominenteste Verpflichtungen zu Saisonbeginn, ein zweimaliger Giro-Gewinner nominiert, doch der Kletterspezialist hat bisher nicht die ihm zugewiesene Rolle als Contadors Edelhelfer erfüllen können. Stattdessen wird der zwei Jahre jüngere Rogers als erklärter „road captain“ das Rennen in Angriff nehmen. Im vergangenen Jahr entschied der Allrounder auf imponierende Weise zwei Etappen für sich, diesmal wird sich Rogers ganz in den Dienst seines Kapitäns stellen.
Dabei bereitete er sich überwiegend im Training auf seine insgesamt 15. Grand Tour vor. Rogers bestritt neben den Australischen Meisterschaften und der Tour Down Under in dieser Saison lediglich die Katalonien-Rundfahrt, die er auf der 4. Etappe aufgab. Insgesamt kamen bisher nur zwölf Renntage zusammen. Rogers aber betonte, dass genau dies die Planung gewesen sei. „Gemeinsam mit dem Tinkoff-Saxo-Trainerstab habe ich beschlossen, ein größeres Gewicht auf qualifizierte Trainingsblöcke zu legen anstatt die frühen Wettbewerbe zu bestreiten“, erklärte der Routinier.
Ähnliches gilt für den 28 Jahre alten Kreuziger, über den nach wie vor das Damoklesschwert einer möglichen Dopingsperre schwebt. Allerdings ist eine entsprechende Anhörung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen auffälliger Blutwerte erst für den Juni vorgesehen, so dass seiner dritten Teilnahme nichts im Wege steht. „Ich bin voll und ganz auf den Giro konzentriert. Ich will so bereit wie nur irgend möglich sein und werde mein Bestes geben, um unseren Kapitän Alberto Contador dabei zu unterstützen, das Rennen zu gewinnen", sagte Kreuziger, der auf eine erfolgreiche Ardennenwoche zurückblickt, die er mit einem fünften Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich krönte.
Für die mittelschweren Etappen sind der Portugiese Sergio Paulinho, der Russe Ivan Rovny sowie der Italiener Manuele Boaro vorgesehen. Letztgenannter soll zudem gemeinsam mit dem Dänen Chris Juul und seinem 41-jährigen Landsmann Matteo Tossatto auf den Flachetappen Contador aus dem Wind halten.
An Selbstvertrauen fehlt es dem Tinkoff-Saxo-team nicht, auch wenn dem Superstar aus Madrid bisher erst ein Saisonsieg gelungen ist. Zuletzt absolvierte Contador, der seit der Katalonien-Rundfahrt Ende März kein Rennen mehr bestritt, in einem dreiwöchigen Höhentrainingslager in Teide auf den Kanarischen Inseln vor. In der vergangenen Woche erklärte er voller Optimismus: „Ich habe Vertrauen in die Arbeit, die wir absolviert haben. Ich werde in optimaler Verfassung sein.“
Helfer Basso, der ebenfalls auf den Kanaren dabei war, hat großes Zutrauen in die Fähigkeiten seines Anführers, wie er erklärte: „Alberto ist in großartiger Verfassung und das gesamte Team ist in bestmöglicher Form. Unser Kapitän ist der beste Fahrer der Welt und diese Tatsache verleiht der gesamten Mannschaft viel Zuversicht.“ Nun muss Contador den Worten Taten folgen lassen.
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