--> -->
28.04.2015 | (rsn) – Bei der heute mit einem Mannschaftszeitfahren beginnenden 69. Tour de Romandie ist der dritte Gesamtsieg en suite das große Ziel von Chris Froome. Der Brite gewann die Rundfahrt durch die französischsprachige Schweiz in den vergangenen Jahren und zählt auch diesmal zu den Top-Favoriten.
Allerdings bekommt es Froome beim Unternehmen Titelverteidigung mit erstklassiger Konkurrenz wie den beiden Kolumbianern Nairo Quintana (Movistar) und Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step) sowie mit Tour de France-Gewinner Vincenzo Nibali (Astana) zu tun.
Eine größere Herausforderung als 2014 wird auch das Profil darstellen, wartet doch die Tour de Romandie mit einer Bergankunft auf, was in den beiden vergangenen Jahren nicht der Fall gewesen war. „Es ist ein komplett anderes Rennen und ich versuche, es in diesem Jahr als völlig neue Herausforderung zu nehmen“, sagte der Titelverteidiger nicht nur mit Blick auf die 5. Etappe, sondern auch auf das heutige Teamzeitfahren.
Beide Neuerungen im Streckenplan müssten ihm allerdings zugutekommen, denn der Kampf gegen die Uhr zählt traditionell zu den Stärken des Sky-Teams und im 14,2 Kilometer langen und sieben Prozent steilen Schlussanstieg der Königsetappe hinauf nach Champex-Lac wird sich Froome am Samstag gegen Quintana und Nibali testen können.
Die Teamleitung hat dem Tour de France-Gewinner von 2013 ein stark besetztes und - von Sprinter Elia Viviani abgesehen – ganz auf ihn ausgerichtetes Aufgebot zur Seite gestellt. Im Teamzeitfahren werden Geraint Thomas und Danny Pate für Dampf sorgen. In den Bergen soll Nicolas Roche – dessen Sturz am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich glimpflich ausgegangen war – bis zuletzt bei seinem Kapitän bleiben. Ian Stannard, Peter Kennaugh und Luke Rowe werden vor allem auf den mittelschweren Etappen ihren Part übernehmen.
Nicht mehr beeinträchtigen dürften Froome die - oberflächlichen – Verletzungen – die er sich am vergangenen Mittwoch beim Fléche Wallonne zugezogen hatte. Der Sturz beim mittleren der drei Ardennenklassiker reihte sich ein in eine kleine Serie von Rückschlägen, die sein Frühjahr durchzogen. Nach dem Gesamtsieg bei der Andalusien-Rundfahrt, bei der er sich in einem packenden Duell knapp gegen Alberto Contador durchsetzte – der Spanier ist in der Romandie nicht dabei -, musste Froome wegen einer Erkrankung auf Tirreno-Adriatico verzichten und eine mehrwöchige Zwangspause einlegen.
Bei der Katalonien-Rundfahrt Ende März hatte Froome gleich zwei schlechte Tage, es folgte eine weitere Rennpause, dem sich ein längeres Trainingslager anschloss, aus dem Froome nun gestärkt und zuversichtlich zurückkehrt. „Wir konnten einen guten Trainingsblock einlegen und ich hoffe, dass sich die Arbeit, die wir dort geleistet haben, jetzt in den Rennen auszahlt. Ich persönlich fühle mich in einer viel besseren Verfassung als in Katalonien.“
Weniger als über seine Form macht sich Froome Gedanken über das für die nächsten Tage in der Romandie prognostizierte schlechte Wetter. Für den heutigen Dienstag war sogar Schnee gemeldet und auch die Königsetappe am Samstag könnte durch schlechte Bedingungen beeinträchtigt werden.
Doch zunächst gilt es, den Auftakt, der über 19,2 Kilometer durch das Vallée de Joux zum Jurapark führt, zu bestehen. „Wir haben ein super starkes Team hier und hoffen, dass wir schon im Zeitfahren etwas erreichen können“, sagte Froome, der die bevorstehende Tour de Romandie so beginnen könnte, wie er die letztjährige beendet hat: im Gelben Trikot.
(rsn) – Vom dritten Gesamtsieg in Folge war Chris Froome (Sky) bei der gestern zu Ende gegangenen 69. Tour de Romandie letztlich doch ein ganzes Stück entfernt: 35 Sekunden Rückstand wies der Tite
(rsn) – Besser hätte Tony Martin (Etixx-Quick-Step) seine Frühjahrssaison nicht abschließen können. Mit dem Sieg im abschließenden Einzelzeitfahren der 69. Tour de Romandie verabschiedete sich
(rsn) – Mit einer Sensation ist die 69. Tour de Romandie zu Ende gegangen. Nicht der hoch gehandelte Titelverteidiger Chris Froome (Sky) sicherte sich in Lausanne das Gelbe Trikot und damit seinen d
(rsn) - Nach 2013 hat Tony Martin (Etixx Quick Step) zum zweiten Mal das abschließende Einzelzeitfahren der 69. Tour de Romandie gewonnen. Der Deutsche Meister setzte sich in seiner Paradedisziplin n
(rsn) – Nicht Titelverteidiger Chris Froome (Sky) oder die beiden anderen Favoriten Nairo Quintana (Movistar) und Vincenzo Nibali (Astana) waren die Gewinner der Königsetappe der Tour de Romandie.
(rsn) – Thibaut Pinot (FDJ) hat die Königsetappe der 69. Tour de Romandie gewonnen. Der Franzose ließ auf dem fünften Teilstück über 166,1 Kilometer von Fribourg zur Bergankunft in Champex-Lac
(rsn) - Zu Beginn seiner Karriere war Johannes Fröhlinger (Giant-Alpecin) mehrmals nahe dran an seinem ersten Profisieg. Der mittlerweile 29 Jahre alte Freiburger wurde Etappenzweiter beim Giro 2008,
(rsn) - Stefan Küng (BMC) gewinnt beim Heimspiel als Solist, Michael Albasini (Orica-GreenEdge) bleibt im Gelben Trikot: Die 170 Kilometer lange und in La Neuveville gestartete 4. Etappe der 69. Tour
(rsn) – Stefan Küng hat bei der 69. Tour de Romandie für den dritten Schweizer Tageserfolg in Folge gesorgt. Der 21-jährige Neoprofi vom BMC-Team setzte sich auf der 4. Etappe über 169,8 Kilomet
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat bei der 69. Tour de Romandie seinen zweiten Tagessieg in Folge eingefahren. Der 34 Jahre alte Schweizer setzte sich auf der 3. Etappe der Tour de Roman
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) macht bei der 69. Tour de Romandie da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat. Der Schweizer, der bei der letztjährigen Ausgabe gleich drei Etap
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf der 2. Etappe der 69. Tour de Romandie seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der 34 Jahre alte Schweizer ließ am Mittwoch über anspruchsvolle 168,1 Kil
(rsn) – Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) auch die zweite Bergetappe der UAE Tour (2.UWT) für sich entschieden und souverän seinen dritten Ges
(rsn) – Carlos Rodriguez hat sich bei einem Sturz auf der 6. Etappe der UAE Tour eine Schlüsselbeinfraktur zugezogen, wie sein Team Ineos Grenadiers in den Sozialen Medien mitteilte. Der Spanier is
(rsn) – Nach nur wenigen Kilometern der Schlussetappe der UAE Tour hat U23-Weltmeister Niklas Behrens in Folge eines Sturzes das Rennen aufgeben müssen. Das bestätigte sein Team Visma – Lease a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf