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27.04.2015 | (rsn) - Mit Lüttich-Bastogne-Lüttich ist am Sonntag das vorerst letzte WorldTour-Eintagesrennen über die Bühne gegangen. Am Dienstag nun läutet die Tour de Romandie (28. April - 3. Mai) die Phase der bedeutenden Rundfahrten ein.
Die 69. Auflage des Rennens durch die französischsprachige Schweiz wartet mit einem echten Staraufgebot auf. Denn mit Titelverteidiger Chris Froome (Sky), den Kolumbianern Nairo Quintana (Movistar) und Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step), dem Italiener Vincenzo Nibali (Astana), dem Polen Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) sowie den Franzosen Romain Bardet, Jean-Christophe Péraud (beide Ag2r) und Thibaut Pinot (FDJ) stehen die wohl aktuell besten Rundfahrer am Start. Eine große Ausnahme allerdings gibt es: Der Spanier Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) verzichtet auf seinen Start.
Und auch die zweite Reihe der Rundfahrer ist stark besetzt, so etwa mit dem Vorjahresdritten Rui Costa (Lampre-Merida) aus Portugal, dem Slowenen Simon Spilak (Katusha), der das Rennen vor fünf Jahren gewann und vor Jahresfrist sich nur Froome geschlagen geben musste, sowie der Schweizer Hoffnung Mathias Frank (IAM), der 2014 Vierter wurde.
Außenseiterchancen haben der Franzose Pierre Rolland (Europcar), der Belgier Jürgen Van den Broeck (Lotto Soudal) sowie der Niederländer Robert Gesink (LottoNL-Jumbo), dem es zudem an Rennpraxis mangelt.
Zum großen Showdown wird es am vorletzten Tag kommen, wenn es im Finale der 166 Kilometer langen Etappe, die in Fribourg gestartet wird, den 14 Kilometer langen und im Schnitt 7,1 Prozent steilen Schlussanstieg hinauf zur Bergankunft Champex-Lac geht. Frisch werden die Fahrer diesen Berg der 1. Kategorie nicht erreichen, denn zuvor standen schon drei weitere Bergwertungen der 1. Kategorie an. Sollten die Abstände bei der Bergankunft geringer als gedacht ausfallen, dann dürften die beiden Zeitfahrwettbewerbe zum Zünglein an der Waage werden.
Denn eröffnet wird die sechstägige Rundfahrt durch die Westschweiz von einem 19 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren mit Ziel am Juraparc-Zoo, wo sich zumindest Abstände im Sekundenbereich ergeben können. Zum Abschluss steht dann in Lausanne ein 17 Kilometer langes Einzelzeitfahren im Programm, in dem vor allem Tony Martin (Etixx Quick Step) als Favorit gilt. Doch mit Froome und seinem Landsmann und Teamkollegen Geraint Thomas steht starke Konkurrenz am Start.
Den Sprinters bieten sich bei der Tour de Romandie traditionell nur wenige Gelegenheiten. So können sie sich auf den Etappen drei und vier bei den Ankünften in Porrentruy und Fribourg zumindest Chancen auf eine Massenankunft ausrechnen, auch wenn das Profil mit jeweiligen Bergwertungen der 2. und 3. Kategorie nicht ganz einfach ist.
Im Sprint wird es zum Aufeinandertreffen der Italiener Giacomo Nizzolo (Trek) und Elia Viviani (Sky), den Belgier Tom van Asbroeck (LottoNL-Jumbo) und Gianni Meersman (Etixx-Quick Step) sowie des Slowenen Luka Mezgec (Giant-Alpecin) kommen.
Zu schwer wird für die schnellen Männer die 2. Etappe sein. Denn die letzte von insgesamt vier Bergwertungen des Tages steht gut 15 Kilometer vor dem Ziel in über 1300 Metern Höhe an, ehe es bergab zum Zielort Saint-Imier geht. Hier könnte die Stunde des Schweizers Michael Albasini (Orica-GreenEdge) schlagen, der im Vorjahr gleich drei Etappen hat gewinnen können.
Die Etappen:
Dienstag, 28. April, 1. Etappe: Vallée de Joux - Juraparc, 19,2km (MZF)
Mittwoch, 29. April, 2. Etappe: Apples - Saint-Imier, 166km
Donnerstag, 30. April, 3. Etappe: Moutier - Porrentruy, 173km
Freitag, 1. Mai, 4. Etappe: La Neuveville - Fribourg, 170km
Samstag, 2. Mai, 5. Etappe: Fribuourg . Champex-Lac, 166km
Sonntag, 3. Mai, 6. Etappe: Lausanne - Lausanne, 17,3km (EZF)
Die Teams: IAM, Giant-Alpecin, OricaGreenEdge, Sky, Trek, Cannondale-Garmin, BMC, Tinkoff-Saxo, Katusha, Astana Ag2r, FDJ, Europcar, LottoNL-Jumbo, Lotto Soudal, Etixx Quick Step, Movistar, Lampre-Merida
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