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13.04.2015 | (rsn) – Irgendwann kamen die Zahlen wie aus der Pistole geschossen: „1896“ und „3“. John Degenkolb wurde nach seinem Triumph in Roubaix immer wieder gefragt, ob er denn wisse, wann zuletzt ein Deutscher den Kopfsteinpflasterklassiker gewonnen hatte und als wievieltem Fahrer ihm in einem Jahr das San-Remo-Roubaix-Double gelungen war – 1896 Josef Fischer und als Drittem nach Cyrille van Hauwaert 1908 sowie Sean Kelly 1986 lauteten die Antworten.
„Ich bin kein Typ, der so etwas akribisch nachguckt“, sagte Degenkolb auf Nachfrage von radsport-news.com. „Aber es sind Fakten, die einen nicht kalt lassen.“ Viel mehr interessiert als das, was er als Dritter oder Zweiter schaffte, dürfte Degenkolb aber haben, was ihm als Erstem gelang, nämlich ein Sieg vor den Augen des gerade drei Monaten alten Leo Robert Degenkolb. Der Anfang Januar geborene Junge war ausgerechnet in Roubaix zum ersten Mal bei einem Rennen seines Vaters dabei. „Er hat kein Schlechtes erwischt“, scherzte Degenkolb.
Im Kinderwagen und auf dem Arm von Mama Laura sowie Oma Annett und Opa Frank verbrachte der Junior das Rennen – und die Anwesenheit der ganzen Familie sowie der besten Frankfurter Freunde aus der Radler-Gang Guilty 76 machte den Tag perfekt. „Es war sehr schön, Johns Eltern zu sehen und zu erleben, wie stolz eine Mutti auf ihren Sohn sein kann“, sagte Teamchef Iwan Spekenbrink über die Freudentränen von Annett Degenkolb sowie den Stolz von Frank Degenkolb, der mit riesiger „Dege“-Fahne in der einen und Fotokamera in der anderen Hand alles fürs Familenalbum festhielt.
„Die Geburt von Leo war so ein einschneidendes Erlebnis für mich, dass mit Sicherheit Kräfte freigesetzt hat“, sagte der überglückliche Roubaix-Sieger, der von seiner Frau vor den Kopfsteinpflasterklassikern ein spezielles Geschenk bekam: Sie druckte ihm ein Bild des Baby-Fußabdrucks aus, das sowohl in Flandern als auch in Roubaix auf dem Oberrohr seiner Rennmaschine klebte. „Ich habe vor dem Start nochmal draufgeschaut und mich an die Geburt erinnert. Das hat nochmal Power gegeben.“
Und noch ein zweiter Glücksbringer schmückte das Giant: ein kleines Holzdreieck auf der rechten Seite des Steuerrohrs, das eine Art Schutzengel sein soll – eine Idee von Ex-Profi Andreas Klier, der diese Holzdreiecke mit dem Namen Myknoaky vertreibt. „Ich bin sehr abergläubisch und es ist schön, so etwas dabei zu haben. Auch wenn es vielleicht dumm klingt, gibt einem so etwas Sicherheit. Bei so einem Rennen ist es schließlich noch zehn Mal wichtiger als überall sonst, dass alles passt.“
Offenbar war die Kombination der Glücksbringer an diesem Sonntag in Roubaix Gold wert. „Leo wird sicher nicht bei jedem Rennen dabei sein – aber vielleicht bei den Wichtigsten“, sagte Degenkolb.
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