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15.03.2015 | (rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel versetzte. Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen 73. Ausgabe war es Tony Gallopin (Lotto Soudal), der nahe dran war, das Gelbe Trikot mit nach Hause zu nehmen und in eine Reihe mit Jalabert zu fahren.
Der 26-Jährige hatte das abschließende Zeitfahren von Nizza hinauf zum Col d’Éze als Spitzenreiter mit vergleichsweise beruhigenden 36 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Richie Porte (Sky) in Angriff genommen. Doch der Australier fuhr an diesem verregneten Tag in einer anderen Klasse als Gallopin und nahm bei seinem Sieg dem Franzosen 1:39 Minuten und das Gelbe Trikot ab und stand zum zweiten Mal nach 2013 bei Paris-Nizza auf der obersten Stufe des Podiums.
Gallopin dagegen fiel noch auf den sechsten Platz der Gesamtwertung zurück und da war es auch wenig tröstlich, dass er bester französischer Fahrer im Rennen zur Sonne war. „Ich bin natürlich sehr enttäuscht“, sagte der Allrounder im Ziel den TV-Journalisten. „Gestern war ein brillanter Tag, aber der heutige ist richtig schrecklich. Ich habe auf dem Rad von Beginn an gespürt, dass meine Beine nicht bereit waren. Es fiel mir sehr schwer, den Rhythmus hochzuhalten und in Position zu bleiben“, so Gallopin, der am Samstag mit einem Parforceritt auf der schweren 6. Etappe ins Gelbe Trikot gestürmt war, aber 24 Stunden später die Überlegenheit der Konkurrenten anerkennen musste.
Doch den Kräfteverlust bei der Jagd über je drei Berge der 1. Und 2. Kategorie sah Gallopin nicht als ausschlaggebend für seine enttäuschende Vorstellung im Bergzeitfahren an. „Am Morgen habe ich mich noch gut gefühlt. Ich befürchte, ich war heute einfach nicht gut genug und es hatte nichts mit gestern zu tun. Leider ist der Sport so.“
Statt des größten Erfolgs seiner Profikarriere stand nach acht Tagen ein zwar sechster guter sechster Platz – vier Positionen besser als im vergangenen Jahr. Trotzdem war der Frust über den verpassten Triumph groß. „Das ist ein harter Moment. Normalerweise hätten 36 Sekunden Vorsprung zu verteidigen sein sollen“, sagte Gallopin, dem als Trost dann doch der Sieg auf der Königsetappe blieb. „Es ist toll, eine Etappe gewonnen zu haben.“
Ein Wertungstrikot konnte Gallopins Lotto Soudal-Team dann aber doch erobern. Der Belgier Thomas de Gendt sicherte sich mit großem Vorsprung die Bergwertung, dazu kam André Greipels Sieg auf der 2. Etappe sowie Tim Wellens‘ zehnter Platz im Schlussklassement. Damit bestätigte die belgische Mannschaft die guten Eindrücke aus den ersten Wochen der Saison 2015.
Nicht nur, dass Lotto Soudal auf bereits neun Siege in diesem Jahr kommt. Als Erfolgsgarant erwies sich nämlich nicht nur Greipel, sondern auch die Fahrer der - bisher – zweiten Reihe wie Kris Boeckmans, Jens Debusschere oder Pim Ligthart traten mit Siegen in Erscheinung. Gallopin, der bereits im Februar eine Etappe beim Etoile de Bessèges gewonnen hatte, gehört nach seiner herausragenden Saison 2014 bereits zu den Kapitänen. Und diesen Rang untermauerte er bei Paris-Nizza trotz des enttäuschenden letzten Tages.
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