--> -->
12.03.2015 | (rsn) – Ginge es nach Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step), dann köönnte die Fernfahrt Paris-Nizza erst heute anfangen. Auf dem Programm steht die einzige echte Bergankunft des „Rennens zur Sonne“. Der Schlussanstieg zum Croix de Chaubouret wird zwar nur mit einer Durchschnittssteigung von 6,7 Prozent angegeben, ist aber zehn Kilometer lang. Und da das Feld vor dem Finale bereits einige kleinere Anstiege bewältigen muss, wird am Ende der Etappe vielen Fahrern die Puste ausgehen.
Mit seinem Sieg im Prolog hatte der Straßen-Weltmeister die Gesamtführung übernommen. Kwiatkowski freute sich natürlich über das Gelbe Trikot, allerdings machte er keinen Hehl daraus, dass er es auf den folgenden Flachetappen die Führung auch gerne wieder loswerden würde. Ohne Druck wollte der 24-Jährige in die Berge fahren und seine Mannschaft Kräfte sparen lassen.
Doch am Mittwoch konnte Kwiatkowski das Gelbe Trikot an Michael Matthews (Orica-GreenEdge) abtreten. Aktuell belegt er mit einer Sekunde Rückstand Platz zwei hinter dem jungen Australier, der allerdings zugab, dass der Croix de Chaubouret-Aufstieg zu schwer für ihn sei - im Gegensatz zu seinem polnischen Kollegen.
„Ich konzentriere mich auf Croix de Chaubouret und dann auf das abschließende Zeitfahren hinauf zum Col d’Eze“, sagte Kwiatkowski, dem der heutige Showdown entgegen kommen sollte – er ist weder zu steil noch zu lang. Zu kurz und zu leicht kann er allerdings für seinen Landsmann Rafal Majka sein.
Der Bergkönig der Frankreich-Rundfahrt 2014 mag die schwierigeren Kletterpartien, in denen man das Renntempo wechseln und immer wieder beschleunigen kann. Sean Yates, Sportlicher Leiter beim Team Tinkoff Saxo, scheint sich dessen bewusst zu sein. „Es ist kein Geheimnis, dass wir Zeit gutmachen müssen auf die Zeitfahrspezialisten. Aber die Schlusswand am Donnerstag sollte kein größeres Problem für Kwiatkowski oder Geraint Thomas (Sky) bilden. Wir müssen uns eine Rennstrategie zurechtschneidern und schauen, dass Rafal auf den letzten Metern um eine gute Position kämpft“, meinte Yates und wies darauf hin, dass Majka sich dabei auf die Unterstützung von Chris Anker Sorensen und Robert Kiserlovski verlassen könne.
„Ich f¬ühle mich gut, ich habe gute Beine und kann kaum erwarten, dass es in die Berge geht, obwohl es mir lieber wäre, wenn es steiler zugehen würde. Auf jeden Fall werde ich meine Chance suchen. Die Aufgabe ist nicht leicht, weil an diesem Rennen viele starke Rennfahrer teilnehmen, die man auf dem Zettel haben muss. Ich brauche Zeitpolster auf meine größten Rivalen. Es wird schwer sein, aber wir müssen es probieren“, erklärte Majka, der in der Gesamtwertung bereits 37 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot hat.
Auf dem Weg zu Croix de Chaubouret wird es also richtig zur Sache gehen, wobei insgesamt acht kategorisierte Anstiege zu bewältigen sind. Zwar müssen die Fahrer am morgigen Freitag nochmals sechs Berg erklimmen, aber nach dem letzten Anstieg geht es über fast 30 Kilometer bergab zum Ziel in Nizza – größere Abstände unter den Favoriten sind dabei kaum zu erwarten. Somit muss man heute den Grundstein für den Gesamtsieg legen und sich dann im Zeitfahren am Sonntag noch einmal behaupten.
(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z