--> -->
18.02.2015 | (rsn) – Die Siegesserie von Kristina Vogel und Miriam Welte hat im französischen Saint-Quentin-en-Yvelines ein abruptes Ende gefunden. Das deutsche Duo, das die letzten drei WM-Titel im Teamsprint gewonnen hatte, blieb am Eröffnungstag der Titelkämpfe in Frankreich ohne Medaille und musste sich mit Platz vier begnügen.
Neue Weltmeisterinnen in Vogels und Weltes Paradedisziplin sind die Chinesinnen Jinjie Gong und Tianshi Zhong. Sie stellten in 32,034 Sekunden einen neuen Weltrekord auf und schlugen die Russinnen Daria Shmeleva und Anastasia Voynova um 0,404 Sekunden. Bronze holten Carlee McCulloch und Anna Meares im kleinen Finale für Australien. Mit 32,723 Sekunden waren sie 0,094 Sekunden schneller als Vogel und Welte.
„Es war klar, dass die Serie irgendwann reißt“, meinte Bundestrainer Detlef Uibel. „Der Abstand nach vorn war aber schon überraschend deutlich.“ Vogel und Welte hatten nicht nur bei den letzten drei Weltmeisterschaften, sondern auch 2012 in London bei Olympia Gold gewonnen. Schon während der Weltcup-Saison deutete sich aber eine Wachablösung an, als die Chinesinnen im direkten Duell gegen das deutsche „Traumpaar“ in London gewannen.
Etwas besser als Vogel und Welte erwischten es die deutschen Männer. Allerdings entsprach die Bronze-Medaille von Joachim Eilers, René Enders und Robert Förstemann ebenfalls nicht ganz den Vorstellungen des Bundes Deutscher Radfahrer. „Die Zielsetzung war höher“, sagte Uibel. In 43,339 Sekunden schlug das deutsche Trio zwar Russland im kleinen Finale um 0,129 Sekunden, doch dass es eben nur das kleine Finale war, lag dem Bundestrainer quer im Magen.
Da tröstete weder Bronze noch der Fakt, dass die Qualifikationszeit von 43,136 Sekunden im Finale zu Gold gereicht hätte. Mit exakt derselben Zeit, die Eilers, Enders und Förstemann im Qualifikationslauf gefahren waren, erkämpften sich die Franzosen Gregory Bauge, Kevin Sireau und Michael D’Almeida nämlich den WM-Titel. Allerdings profitierte das französische Trio von einem Wechselfehler der Neuseeländer, die zwar schneller im Ziel gewesen waren, dann aber von der Jury aus ihrem Jubel gerissen und auf den zweiten Rang zurückgestuft wurden.
Die Weltmeisterschaften werden am Donnerstag mit dem 500-Meter-Zeitfahren der Frauen, dem Keirin und Scratch der Männer sowie den Mannschaftsverfolgungen der Frauen und Männer fortgesetzt.
(rsn) – Mit großen Ambitionen zur Bahn-WM angereist, folgte für Stefan Bötticher auf dem Oval in St.Quentin bei Paris die große Ernüchterung. „Leider lief die WM für mich alles andere als er
24.02.2015Bahnvierer verliert trotz starker WM einen Weltranglistenplatz(dpa) - Der deutsche Bahnvierer ist nach seinem vierten WM-Platz von Paris in der Rangliste des Weltverbandes UCI vom dritten auf den vierten Platz zurückgefallen. Das Quartett hat damit sein
22.02.2015Ausdauer-Überraschungen gleichen Kurzzeit-Enttäuschungen ausSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Auch ohne Medaille zum Ende der Weltmeisterschaft haben sich die deutschen Bahnrad-Asse in der internationalen Spitze etabliert. Mit sieben Podestplätzen in
22.02.2015Meares nun erfolgreichste Bahnfahrerin aller ZeitenSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Die Australierin Anna Meares ist bei der WM in Frankreich mit ihrem Sieg im Keirin zur alleinigen Rekordhalterin im Bahnradsport aufgestiegen. Die 31-Jährige
22.02.2015Vogel mit sechstem WM-Titel auf dem Weg in die GeschichtsbücherSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Ihr Weltmeister-Trikot trug die Aufschrift „Junior“, tatsächlich steckte aber die erfolgreichste deutsche Radsportlerin drin. Mit einer gewissen Ro
21.02.2015Vogel gewinnt wie 2014 Gold im SprintSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa/rsn) – Sprinterkönigin Kristina Vogel hat zum zweiten Mal in Folge WM-Gold gewonnen. Die Titelverteidigerin aus Erfurt setzte sich bei den Welt-Titelkämpfen in Saint
21.02.2015Bahn-WM: Pleite für die deutschen SprinterSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Mit einer herben Enttäuschung ist bei der Bahn-WM für den Bund Deutscher Radfahrer der Sprint-Wettbewerb der Männer zu Ende gegangen. Der Der Vorjahreszweite
21.02.2015Schwerer Sturz überschattet vierten Tag der Bahn-WMSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Der vierte Tag der Bahn-WM in Saint-Quentin-en-Yvelines hat mit einem schweren Unfall begonnen. Vor Beginn der Wettkämpfe im Velodrome National vor den Toren von Par
20.02.2015Eilers rehabilitiert sich mit Silber im 1000-m-ZeitfahrenSaint-Quentin-en-Yvelines (dpa/rsn) - Mit Silber und Bronze haben die Deutschen ihre Medaillenbilanz bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Frankreich weiter aufpoliert. Der Chemnitzer Joachim Eile
20.02.2015Der deutsche Bahnvierer ist wieder zurück in der WeltspitzeParis (dpa) - Der deutsche Bahnvierer ist zurück in die Weltspitze gefahren. Bei der WM in Saint-Quentin bei Paris gab es mit Platz vier das beste Ergebnis seit 13 Jahren. Nach zwei verpassten Olympi
20.02.2015Liß holt das Regenbogentrikot für seinen verstorbenen Vater(rsn) - Als man ihn im Siegerinterview auf seinen Vater Lucjan ansprach, den Weltmeister im Straßen-Vierer von 1973, wurde Lucas Liß kurz nachdenklich. „Ich hoffe, er ist jetzt glücklich“, sagt
19.02.2015Titelverteidigerin Welte gewinnt Bronze im 500-Meter-Zeitfahren(rsn) – Wie man sich als Weltmeisterin auf dem Siegerpodest verhält, das zeigte Miriam Welte der Russin Anastasia Voynova gerne. „Jetzt musst Du in die Medaille beißen“, schien sie ihrer Nachf
(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R
06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha
05.05.2024Eine erste Chance für die Sprinter(rsn / ProCycling) – Nachdem sie sich zwei Tage lang "aufwärmen" konnten, ist es nun für die schnellen Männer des Pelotons Zeit, ihren Job zu verrichten. Bevor sie jedoch ihren ultimativen Zielsp
05.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
05.05.2024Pogacar auf den Spuren Pantanis(rsn) - 1999 hatte Marco Pantani am Fuße des Anstiegs zur Kapelle nach Oropa einen Defekt. Die Kette fiel ihm herunter. Es dauerte, bis ein Materialwagen bei ihm war. Fahrer um Fahrer zog derweil an
05.05.2024Nur ein Defekt bremste Martinez hinauf nach Oropa(rsn) – Gut fünf Kilometer vor dem Ziel der 2. Etappe am Santuario di Oropa gab es Grund zur Beunruhigung beim Team Bora – hansgrohe. Am Ende des Tages aber sah man nichts als strahlende Gesichte
05.05.2024Martinez: “Das Resultat ist großartig für unsere Moral“(rsn) – Mit einem Tag “Verspätung“ hat Tadej Pogacar am Sonntag bei der ersten Bergankunft den erwarteten Etappensieg am Auftaktwochenende des 107. Giro d’Italia eingefahren. Am Santuario di
05.05.2024Highlight-Video der 2. Etappe des Giro d´Italia(rsn) – Zum Auftakt des 107. Giro d’Italia (2.UWT) musste sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch mit Rang drei begnügen. An der ersten Bergankunft jedoch gab es für den Top-Favoriten kein H
05.05.2024Pogacar stürmt in Oropa trotz Sturz ins Rosa Trikot(rsn) – Marco Pantani triumphierte 1999 an der Wallfahrtskirche Santuario di Oropa dank einer historischen Aufholjagd, nachdem er am Fuße des Anstiegs durch einen Defekt gestoppt worden war. 25 Jah
05.05.2024De Lie in der Bretagne auch durch zwei Plattfüße nicht zu stoppen(rsn) – Nach Platz zwei im Vorjahr hat sich Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) die 41. Ausgabe von Tro Bro Léon (1.Pro) gesichert. Der 22-jährige Belgier entschied in der Bretagne das über 203,6 Kil
05.05.2024Vollering nutzt Rückenwind-Passage zum Vuelta-Triumph(rsn) – Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) die 10. Vuelta Femenina (2.UWT) souverän für sich entschieden. Die 27-jährige Niederländerin schüttelt
05.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 2. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a