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09.02.2015 | (rsn) – Am zweiten Tag der Katar-Rundfahrt (2.HC) machte Marcus Burghardt (BMC) im Gesamtklassement gleich 30 Plätze gut und ist als Sechster nun bester deutscher Profi. Der 31-Jährige kam nach 136 Kilometern von Al Wakra zum Strand von Al Khor in der 15-köpfigen Spitzengruppe ins Ziel und belegte zeitgleich mit Etappengewinner Alexander Kristoff (Katusha) Rang acht.
Dabei sah es im Frühstadium des erneut vom Wind geprägten Rennens gar nicht danach aus, als würde es für Burghardt zu einem Spitzenergebnis langen. „Ich habe die erste Staffel leider verpasst und war erstmal in der dritten Gruppe“, berichtete der BMC-Profi im Ziel radsport-news.com. Doch Burghardt gab nicht auf, zumal es „noch weit war, und als es dann drauf ankam, war ich auf der Hut und bin mit in die erste Gruppe gegangen“.
Bei den kniffligen Bedingungen spielte Burghardt seine ganze Erfahrung als Klassikerspezialist aus und setzte sich mit an die Spitze der in Folge zahlreicher Attacken immer kleiner werdenden Kopfgruppe. „Bei dem Wind muss man am besten vorne fahren. Da ist es cleverer selbst mal im Wind zu sein, als hinten zu versuchen, auf schlau zu machen und dann auf die Kante zu kommen“, erläuterte er seine Taktik, von der er sich auch nicht durch einen regelrechten Sandsturm, der durch das Feld jagte, abbringen ließ.
„Ich fand es nicht schlimm. Es ist ein bisschen wie ein Peeling“, scherzte Burghardt, der in seiner langen Karriere schon seine Erfahrungen mit so ziemlich allen Bedingungen gemacht hat. Deshalb ließen er und sein BMC-Team sich auch nicht von der Kombination aus Wind und Sand aus dem Konzept bringen. „Es war so, wie wir es erwartet hatten. So wie der Wind stand, war eigentlich klar, dass es heute wahrscheinlich nicht zum Feldsprint kommt“, sagte der in der Nähe von Rosenheim lebende Sachse, der unterwegs beim zweiten Zwischensprint sogar noch eine Bonussekunde mitnahm.
„Ich hatte eine gute Position, war am Rad von Boonen. Die sind ganz links rübergefahren und entweder man hatte die Position oder nicht. Das war mehr Zufall“, gab er zu. Immerhin sorgte diese eine Sekunde dafür, dass Burghardt nun in der Gesamtwertung eine Sekunde vor einer siebenköpfigen Gruppe geführt wird, der auch Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) und Heinrich Haussler (IAM) angehören.
Doch Burghardt ist nicht nach Katar gereist, um auf Klassement zu fahren. Wie für zahlreiche andere Fahrer hat auch der Gent-Wevelgem-Gewinner von 2007 die Klassiker im Visier. „Unter die ersten Zehn zu kommen wäre natürlich toll, aber das ist nicht mein Hauptziel im Frühjahr“, sagte er und fügte noch an, dass er nicht auf Gedeih und Verderb seine Position verteidigen möchte. „Wichtig ist erstmal, ohne Sturz durch die Veranstaltung durchzukommen, denn das ist hier wirklich extrem speziell. Da kann man nach jedem Tag drei Kreuze machen.“
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