--> -->
01.02.2015 | (rsn) – Im letzten Rennen seiner Karriere langte es für Cadel Evans (BMC) nicht mehr zu einem Sieg. Doch das Ergebnis dürfte für den Australier bei seinem Abschiedsrennen letztlich zweitrangig gewesen sein. Wichtiger war es Tour de France-Gewinner von 2011, sich bei dem von ihm mit organisierten Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.1) in seiner Heimatstadt Barwon bei Geelong nochmals den heimischen Fans zu präsentieren.
Nach 174 Kilometern, die auf einem dreimal zu befahrenden Rundkurs von 20 Kilometern Länge endeten, belegte der 37-jährige Evans im Sprint einer acht Fahrer starken Spitzengruppe den fünften Platz. Die 1. Auflage des Cadel Evans Great Ocean Road Race entschied der Belgier Gianni Meersman (Etixx-Quick Step) für sich, gefolgt von den beiden Australiern Simon Clarke (Orica GreenEdge) und Nathan Haas (Cannondale-Garmin).
Evans, der vor Wochenfrist die Tour Down Under auf dem dritten Platz des Gesamtklassements beendet hatte, fühlte sich aus mehreren Gründen an ein großes europäisches Eintagesrennen erinnert.
„Zwar war es nicht besonders hügelig, jedoch sehr windig. Das Rennen war solide, hart und aggressiv. Ich danke meinen Konkurrenten und den Fans dafür, dass sie alle Teilnehmer angefeuert haben und für die anspornende jubelnde Stimmung. Das alles hat das Rennen fast zu einem Klassiker gemacht. Aus der Sicht eines Fahrers muss ich sagen, dass ich heute froh war, in der vorderen Gruppe gewesen zu sein“, sagte der Tour de France-Gewinner von 2011, der nur einer von 58 Fahrern war, die bei Regen und starkem Wind das Ziel erreichten.
Die Fans bekamen bei der zweitägigen Veranstaltung nicht nur ein packendes Männerrennen geboten, sondern konnten sich auch über ein Jedermann- und ein Frauenrennen – das keinen UCI-Status hatte – freuen. Bei letzterem setzte sich die Australierin Rachel Neylan nach einer Attacke auf den letzten neun Kilometern als Solistin durch. Platz zwei ging an die Italienerin Valentina Scandolara (Orica-AIS), gefolgt von und Tessa Fabry, einer weiteren Australierin.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der