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04.12.2014 | (rsn) - Die „Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport (Mouvement pour un Cyclisme Crédible MPCC) hat die Mitgliedschaft des Neri-Sottoli-Teams bis zum Oktober 2015 ausgesetzt. Eine offizielle Begründung nannte die Team-Vereinigung, die sich im Anti-Dopingkampf besonders strikte Regeln verordnet hat, auf ihrer Website zwar nicht, doch offenbar steht die Suspendierung in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Dopingfall Matteo Rabottini.
Der 27-jährige Italiener war am 7. August zwei Tage vor dem Beginn der Burgos-Rundfahrt bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle positiv auf EPO getestet worden. Der MPCC kritisierte den Umgang der Teamleitung mit dem Fall und zeigte sich unzufrieden mit der Stellungnahme dazu.
Zudem scheint die Team-Vereinigung auch die letztjährigen Dopingfälle Danilo di Luca und Mauro Santambrogio dem aktuellen Management zuzurechnen. Dagegen dementierte Teamchef Angelo Citracca gegenüber cyclingnews.com sowohl Versäumnisse im Fall Rabottini als auch einen Zusammenhang mit Di Luca und Santambrogio. „Das aktuelle Team ist völlig getrennt von dem letztjährigen, weshalb es auch falsch ist, die unterschiedlichen Dopingfälle miteinander in Verbindung zu setzen“, sagte der Italiener. „Rabottinis Fall läuft noch und bis jetzt wissen wir noch nicht mal, ob er positiv ist. Ich denke, der MPCC hat voreilig gehandelt“, so Citracca weiter.
Neri Sottoli hatte Rabottini am 16. September suspendiert- vier Tage, nachdem die UCI den positiven Test auf ihrer Website bekannt gegeben hatte. Wie cyclingnews.com weiter meldet, sei die B-Probe des italienischen U23-Meisters von 2009 erst in dieser Woche analysiert worden. Das Ergebnis soll in den kommenden Tagen mitgeteilt werden.
Citracca zeigte sich derweil nicht sonderlich über den vorläufigen Ausschluss seines Teams aus dem MPCC besorgt. „Es gibt nicht viel, was ich dagegen unternehmen kann, aber ich werde deswegen keine schlaflosen Nächste haben“, fügte er an.(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
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