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08.10.2014 | (rsn) – Nach Jahren mit immer neuen Höchstschwierigkeiten im Programm geht der Giro d’Italia neue Wege. Bei der Präsentation der 98. Auflage, die am 9. Mai in San Lorenzo mit einem Teamzeitfahren beginnt, wunderten sich nicht wenige über den vergleichsweise moderaten Parcours, den die Organisatoren diesmal ausgearbeitet haben.
Das geschah nach Angaben von Renndirektor Mauro Vegni vor allem mit Blick auf diejenigen Fahrer, die im kommenden Jahr den Giro und die Tour de France fahren – und gewinnen wollen. In erster Linie dachte der Italiener dabei an Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der bereits seine Teilnahme an den beiden größten Rundfahrten des Radsportkalenders angekündigt hatte. Nun hofft Vegni darauf, dass weitere Stars dem Spanier nachziehen.
„Der Giro ist so konzipiert, dass ein Fahrer - und Alberto war der erste, dem diese Idee schweben – es sich erlauben kann, den Giro d'Italia zu fahren, um ihn zu gewinnen, und dann bei Tour wettbewerbsfähig zu sein und zu versuchen, auch sie zu gewinnen", erklärte Vegni in Mailand und fügte an: „Ich glaube, mehr als das kann der Giro nicht tun."
Nachdem es in den vergangenen 15 Jahren kein Fahrer mehr geschafft hat, Giro und Tour in einer Saison zu gewinnen – der letzte war 1998 Marco Pantani – und alle diejenigen Fahrer, die danach das Double angingen, mehr oder weniger deutlich gescheitert sind, hofft der Giro-Direktor, dass sich wieder mehr große Namen dieses Ziel setzen. Mit dem auch für Allrounder attraktiven Kurs will die Italien-Rundfahrt ihren Teil dazu beitragen.
„Wir möchten wieder gerne die Duelle kreieren, mit denen die Geschichte dieses Sports geschrieben wurde. Es ist klar, dass es mehr im Interesse des Giro als der Tour liegt, diese Idee voranzubringen, aber ich glaube, es wäre auch gut für die Zuschauer“, sagte Vegni, dessen Vor-Vorgänger Angelo Zomegnan den Giro noch als „härtestes Rennen am schönsten Platz der Welt“ verkauft und versucht hatte, damit der Tour Konkurrenz zu machen.
Nun hat beim Organisator RCS Sport offensichtlich ein Umdenken angesetzt. Das schlägt sich nicht nur im leichteren Profil nieder – das mit sechs Bergankünften immer noch schwer genug ist -, sondern auch in einer weiteren Reduzierung der Transfers, die 2015 nach Vegnis Angaben etwa 800 Kilometer betragen.
Das bedeute aber auch, dass längst nicht alle Regionen des Landes in das Programm aufgenommen werden können. „Wir beginnen im Norden und müssen auch dort enden, deshalb konnten wir nicht mehr machen, ohne wieder auf große Transfers zu setzen“, so der Giro-Chef.
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