--> -->
06.10.2014 | (rsn) – Der 98. Giro d’Italia verspricht so abwechslungsreich wie seit Jahren nicht mehr zu werden und den Allroundern deutliche bessere Chancen im Kampf um den Gesamtsieg zu eröffnen. So stehen zahlreiche mittelschwere Etappen im Programm der ersten der drei großen Rundfahrten und auch ein langes Einzelzeitfahren über fast 60 Kilometer.
Trotzdem zeigten sich auch die am Montag bei der offiziellen Präsentation in Mailand anwesenden Kletterspezialisten durchaus angetan vom Parcours. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der seinen Start bereits angekündigt hat, meinte, dass die Strecke seinen „Stärken als aggressivem Fahrer“ entgegen käme.
„Aber der Faktor, der den größten Unterscheid zur Tour oder zur Vuelta ausmachen würde, sei das Wetter, so der Sieger von 2008. „In Italien kann es in dieser Jahreszeit oftmals kalt sein und schneien. Mit dem Zeitfahren würde der Parcours wohl Chris Froome am meisten liegen, aber man weiß nie, denn Rennen im Mai zu fahren ist ganz anders als im Juli“, betonte Contador die Unwägbarkeiten des Giro.
Sein künftiger Teamkollege Ivan Basso lobte besonders Renndirektor Mauro Vegni, der den Umfang der Transfers weiter auf nunmehr nur noch ungefähr 800 Kilometer reduzieren konnte – das sei der niedrigste Stand seit 20 Jahren, wie Vegni am Montag in Mailand betonte. „Dafür sind wir ihm sehr dankbar“, lobte ihn der zweifache Gesamtsieger Basso.
Fabio Aru (Astana) nannte das vorletzte Teilstück mit der Bergankunft in Sestriere als seine Lieblingsetappe. Doch der Giro-Dritte 2015 stellte auch fest, dass die kommende Auflage „mit dem langen Zeitfahren etwas für komplette Fahrer“ sei. Ob er sich schon selber dazu zählt, ließ der 24-jährige Kletterspezialist allerdings offen. „Es ist ein guter Mix und das macht es (das Rennen) noch wunderbarer“, fügte Aru an.
Sprinter Nacer Bouhanni, der zum Saisonende von FDJ.fr zum Zweitdivisionär Cofidis wechselt und der in diesem Jahr drei Etappen gewann, warf dagegen naturgemäß ein Auge auf die Flachetappen. „Ich sehe da ein paar Chancen für die Sprinter“, meinte der 24-Jährige, der aber noch nicht sagen konnte, ob er selber am 9. Mai 2015 in San Lorenzo am Start stehen wird können, denn sein Team ist auf eine Wildcard angewiesen. „Ich hoffe, wir werden eingeladen, und können dabei sein“, so Bouhanni.
Ebenso offen wie die Teilnahme des Franzosen ist die des Weltmeisters, der bei der Streckenpräsentation ebenfalls anwesend war. „Ich weiß nicht, ob ich den Giro fahren werde“, gestand Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) ein. Der Pole erklärte aber, dass er gute Erinnerungen an den Giro 2012 habe, die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner Karriere.
„Ich habe sehr gelitten damals, aber es hat mir in meiner Entwicklung als Fahrer sehr geholfen und es wäre schön, wenn ich zurückkommen könnte. Ich denke, es ist das schwerste Mehretappenrennen. Das Teamzeitfahren zum Auftakt ist meine Lieblingsetappe, denn es ist immer fantastisch, als Mannschaft zu gewinnen“, sagte Kwiatkowski. Ob sich dem 24-Jährigen die Chance dazu bietet, wird sich Ende Oktober herausstellen, wenn der Träger des Regenbogentrikots in Zusammenarbeit mit dem Team sein Rennprogramm für 2015 zusammenstellen wird.
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic