--> -->
06.07.2014 | (rsn) - Zwei Deutsche als die Männer des ersten Tour-Tages. Wow! Da jubelte auch der Journalist im Ruhestand.
Atemlos die letzten Urlaubs-Autobahnkilometer zurückgelegt, um Jens Voigt noch einmal wie in seinen besten Jahren zu erleben. Wie er sich mit einem taktischen Geniestreich zum ersten Bergkönig der Tour 2014 krönt. Was für eine Klasse, was für ein Charakter! Chapeau, alter Kämpe!
Und dann zeigt der einzige Fernsehsender, der den hungrigen deutschen Radsportfreunden die Frankreichrundfahrt ins Haus bringt, "Foochte" nicht einmal auf dem Podium:
Staunen, Jubel. Zorn!
Ähnliche Stimmung im Betrachter auch, als Marcel Kittel ins Gelbe Trikot gekleidet wird. Da analysiert Greg Lemond lang und breit die Etappe. Die Kittel-Zeremonie wird nur wenige winzige Sekunden als Aufzeichnung eingeblendet. Ein Affront, aus meiner Sicht, gegenüber dem Sportler; gegenüber den Zuschauern des pan-europäischern Senders und gegenüber diesem Ehrenkleid, dem geschichtsträchtigen Maillot Jaune:
Staunen, Jubel, Zorn!
"Wo gehobelt wird, da fallen Späne" - wer den Kampf um einen Etappensieg so auslegt wie das alte Sprichwort, der hat ein außerst gespaltenes Verhältnis zum viel gelobten britischen Fair Play. Ausgerechnet in seinem Mutterland tritt es Marc Cavendish einmal mehr mit Füßen, oder besser- mit dem Kopf. Wie ein Stier räumte der britische Sprinter mit seinem Schädel die Mitbewerber ab. Und sich selbst.
Mehrfach vorbelastet, hat Cavendish für seine Rüpelei à la Wayne Rooney schwer bezahlt; Mitleid aber nicht verdient. Ich gehe sogar so weit: Eine konsequente Jury hätte den Briten wegen Gefährdung von Leib und Leben seiner Kollegen sogar disqualifizieren können. Ohne die "natürliche" Bestrafung abzuwarten.
Geschrieben habe ich diese Zeilen vor dem Ende der 2. Etappe, also ohne zu wissen, ob Marcel Kittel seinen "gelben Kittel" verteidigen konnte oder Jens Voigt das rot-weiße Bergtrikot. Fest steht - besser und eindrucksvoller konnte der Auftakt für die deutschen Radprofis nicht sein. Deshalb stelle ich die Frage erneut: Wie lange wollen die großen deutschen Fernsehanstalten noch beobachten und beraten, ob der Radsport hierzulande wieder sendewürdig ist?
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch