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13.06.2014 | (rsn) – Mehr als drei Jahre musste Simon Geschke (Giant-Shimano) auf seinen zweiten Sieg als Profi warten. Am Donnerstag beim 51. Großen Preis des Kantons Aaargau in der Schweiz schlug die große Stunde des Freiburgers. Auf dem mit einem schweren Anstieg versehenen Rundkurs um Gippingen herum setzte sich Geschke nach 181 Kilometern im Sprint einer größeren Spitzengruppe vor dem Schweizer Silvan Dillier (BMC) und dem Belgier Jêrome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) durch und sorgte so für den 24. Saisonsieg seines Teams, das zuletzt beim Giro d’Italia drei Etappen gewinnen konnte.
Bei der Italien-Rundfahrt lieferte zwar auch der 28-jährige Geschke eine sehr gute Vorstellung ab, was drei Top Ten-Ergebnisse beweisen. Zu einem Tagessieg langte es zwar nicht, dafür schlug der gebürtige Berliner nach einer kurzen Erholungspause in Gippingen zu. Und das, obwohl, es in den ersten Runden eher zäh lief, wie Geschke zu radsport-news.com sagte: „Ich habe eine Weile gebraucht im Rennen, um die Beine frei zu fahren. Den Giro habe ich schon noch gemerkt.“
Dafür „lief es im Finale lief dann super. Im Sprint war es etwas chaotisch, weil die erste Gruppe nur noch 20 Fahrer groß war und keine Mannschaft organisiert war“, beschrieb der Allrounder die entscheidende Phase des Rennens, in der sich zwar gute Chancen ausrechnete, weil er zu den sprintstärksten Fahrern der Gruppe zählte. „Trotzdem kam der Sieg überraschend für mich“, meinte Geschke, der ähnlich wie Wilco Kelderman (Belkin), der aktuell beim Critérium du Dauphiné Chris Froome (Sky) und Alberto Contador (Tinkoxx-Saxo) Paroli bietet, seine Giro-Form „konservieren“ konnte.
Am Donnerstag nun stimmte nicht nur die körperliche Verfassung, wie er betonte: „Ich hatte endlich mal das tichtige Timing und das nötige Quäntchen Glück“, sagte Geschke, nachdem er sich bereits als zehnter Fahrer des Giant-Shimano-Teams in dieser Saison in die Siegerlisten eingetragen hat. Im vergangenen Jahr waren fast ausschließlich Marcel Kittel und John Degenkolb für die Erfolge verantwortlich, in dieser Saison tritt auch die zweite Reihe ins Rampenlicht.
Eine Erklärung dafür konnte Geschke nicht liefern. „Unser Training und die Ausrichtung haben sich ja kaum verändert. Aber natürlich ist es toll, wenn mehr als nur zwei Fahrer Rennen gewinnen. Wir haben eben nicht nur zwei Weltklasse-Sprinter, der Rest kann auch mehr als helfen, wenn die Gelegenheit da ist“, sagte Geschke, der nun auch noch auf die Teilnahme an der Tour de France hofft. „Allerdings sehe ich meine Chancen auf einen Startplatz als sehr gering an“, fügte er an.
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