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16.05.2014 | (rsn) - 47 Grad maximale Temperatur, und mein Garmin zeigte mir keine Temperaturen unter 40 Grad an - dass sagt schon alles über den heutigen Tag aus. Diesen Temperaturen sollte sich niemand aussetzten, auch wenn er Rad fahren muss.
So wurde es wirklich ein ,,richtig netter Tag" für uns Radfahrer. Die Etappe führte über 174 Kilometer von Pismo Beach nach Santa Barbara. Nach dem Start entfernten wir uns von der ,,kühleren Küste" in das Innenland. Gefühlt wurde es pro Kilometer ein Grad wärmer.
Wegen dieser unerträglichen Hitze stand schon relativ schnell die Gruppe von sechs Fahrern fest. Wir hatten heute keinen dabei. Während der Etappe pendelte ich zwischen unserem Teamcar und dem Peloton, um Flaschen und Eisbeutel zu holen. Ohne diese Verpflegung wäre es nicht auszuhalten gewesen.
Phänomenal war auch, dass ich den Lenker nicht mehr anfassen konnte, da der viel zu heiß gewesen ist. So musste ich ihn mit Wasser abspritzen, um ihn zumindest ein wenig abzukühlen.
Zum Schluss sollte es nochmal hart werden. Gut 30 Kilometer vor dem Ziel näherten wir uns dem letzten, sechs Kilometer langen Anstieg. Meine Taktik war, vorne mit über den Berg zu kommen, um dann aus einem kleineren Peloton zu sprinten. Doch dann wurde es mir viel zu schnell und vor allem zu heiß am Berg. Zusammen mit Jens Voigt und John Degenkolb wurde ich abgehängt. Und von diesen Fahrern kann man ja nicht behaupten, sie seien schlechte Bergfahrer.
Später rollte dann noch ein größere Gruppe an uns ran und ich finishte vier Minuten hinter dem Sieger Taylor Phinney.
Auch morgen wird es leider wieder heiß, bis zu 41 Grad sind angesagt. Immerhin dürfte es zum Finale hin kühler werden, da das Ziel auf 2.100 Metern ü.NN liegt - nach einem 30 Kilometer langen Schlussanstieg.
Bis dann
Euer Ruben
Ruben Zepuntke fährt seit dieser Saison für das US-Continental Team Bissell, nachdem er die beiden Jahre zuvor an der Seite von Rick Zabel beim Rabobank Development Team unter Vertrag stand. Auf radsport-news.com führt der 21-Jährige Tagebuch von der Kalifornien-Rundfahrt.
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