--> -->
11.05.2014 | (rsn) - Nach zwei Jahren im niederländischen Rennstall Rabobank Development habe ich den großen Sprung über den Teich gewagt, um dort dem Development Programm von Bissell beizutreten. Dies war für mich zunächst eine große Umstellung, da Rabobank für mich zu einer Familie geworden war.
Gerade solche Teams wie Rabobank, aber auch mein jetziges Team Bissell, das von Axel Merkcx geleitet wird, ermöglichen uns jungen Fahrern, unseren Traum zu realisieren, Profisportler zu werden. Und dabei können wir auch sehr viele Rennen mit WorldTour-Beteiligung bestreiten.
So auch ab Sonntag, wenn für mein Team und mich die Kalifornien-Rundfahrt ansteht. Ich habe mich am 6. Mai auf den Weg in die Staaten gemacht. Leider war ich 26 Stunden unterwegs, bevor ich ins Bett fallen konnte. Aber um trotzdem keine Zeit zu verlieren - Jetlag! -, hatte ich schon daheim in Düsseldorf damit begonnen, mich an die Uhrzeit anzupassen: also erst spät ins Bett gehen und dann lange ausschlafen. Somit hatte ich mir lästige Jetlag-Stunden erspart. Natürlich merkt man die Zeitumstellung dennoch, aber es ist längst nicht mehr so anstrengend.
Am Freitag haben wir uns dann endlich mit dem Team aufgemacht, um an den Startort Sacramento zu gelangen. Die Fahrt dauerte zwei Stunden und führte meistens nur über 4-5 spurige Highways. Im Hotel angekommen, hatten wir Bissell Fahrer direkt eine Blutdoping-Kontrolle von der USADA, eine absolut gute Sache.
Auf dem Weg zum Lunch fiel auf, dass alle Rennställe in unserem Hotel untergebracht sind. Ich fühlte mich wie ein Schülerfahrer und freute mich die großen Jungs zu sehen: Bradley Wiggins, Mark Cavendish, Peter Sagan, John Degenkolb und Jens Voigt. Mit solchen Fahrern gemeinsam Rennen bestreiten zu dürfen, war schon immer mein großer Traum gewesen. Sich mit solchen Größen zu messen, wird sicher hart und schwer, aber ich freue mich riesig darauf.
Da meine Saison bisher von Pech übersät war – zuletzt bin ich bei Eschborn-Frankfurt in der letzten Kurve durch einen Sturz aufgehalten und somit um ein Ergebnis gebracht worden - will ich mich hier in Kalifornien möglichst weit vorne zeigen. Am Sonntag startet die Rundfahrt mit einem 190 Kilometer-Ritt, der höchstwahrscheinlich in einem Sprint enden wird, da es nur einen Anstieg der 4. Kategorie gibt und die letzten 30 Kilometer nur geradeaus gehen.
Grüße aus dem warmen Sacramento
Euer Ruben
Ruben Zepuntke fährt seit dieser Saison für das US-Continental Team Bissell, nachdem er die beiden Jahre zuvor an der Seite von Rick Zabel beim Rabobank Development Team unter Vertrag stand. Auf radsport-news.com wird der 21-Jährige Tagebuch von der Kalifornien-Rundfahrt führen.
(rsn) - Der letzte Tag bei der Amgen Tour of California hat für uns sehr früh begonnen. Mein Wecker schellte um 6:25 Uhr, danach folgte das Frühstück, ehe wir zum Rennen aufbrachen. Der Start
(rsn) - Zum Glück war es nicht mehr so warm wie die letzten Tage. So freute ich mich auf die Etappe von Santa Clarita nach Pasadena, zumal ich wie gestern wieder gute Beine hatte. Unsere Taktik war
Heute war es mal wieder zur Abwechslung warm. 42 Grad Celsius im Schnitt. Das Rennen startete in Santa Clarita und führte zum Mount High. Unsere Taktik war es die Spitzengruppe zu besetzen, um dann i
(rsn) - 47 Grad maximale Temperatur, und mein Garmin zeigte mir keine Temperaturen unter 40 Grad an - dass sagt schon alles über den heutigen Tag aus. Diesen Temperaturen sollte sich niemand auss
(rsn) - Die heutige Etappe führte von Monterey nach Cambria über den bekannten Highway 1. Den ganzen Tag am Pazifik entlang und zum Glück war es dann auch kühler. Eines stand deshalb schon mal fes
(rsn) - Heute hieß es Augen zu und durch. Gestern Nacht hatte ich nach all dem ganzen Stress zum Glück mal wieder gut schlafen können. So begaben wir uns nach den üblichen Ritualen - Pastafrühs
(rsn) - Die Nacht von Sonntag auf Montag habe ich trotz meiner Sturzverletzungen einigermaßen gut überstanden. Die Wunden wurden gut versorgt und meine Motivation für das Zeitfahren war sehr gut.
(rsn) - Heute stand die 1. Etappe der Amgen Tour of California auf dem Programm. Sacramento war zugleich Start- und Zielort. Da die Stadt zwischen zwei Bergketten liegt, wussten wir schon vorher, da
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint