--> -->
12.05.2014 |
(rsn) - Wir sitzen gerade am Flughafen und alle Fahrer wirken zwar noch sehr verschlafen. Sie haben allerdings schon ganz wichtige Termine und E-Mails zu checken. Klar, Facebook ist eben die optimale Plattform, um business-technisch gleich am Morgen ordentlich Gas zu geben.Bei dem Thema Gas haben wir hier aus doch recht zuverlässigen Quellen erfahren - es gibt ja Teams, die von russischen Erdgas/Erdöl Unternehmen gesponsert werden -, dass Russland vor erst wenigen Wochen das gesamte Verbundnetz in Deutschland und einigen anderen Ländern der EU für mehr als 30 Milliarden gekauft haben soll.
Wenn sich das tatsächlich bewahrheitet, muss man sich wundern, dass so viel Propaganda betrieben wird, wonach sich Deutschland und Europa unabhängig machen wollen. Wie könnte das dann funktionieren, wenn doch die Kontrolle unseres Verbundnetzes in russischer Hand liegt?
Ein spannendes Thema, ganz im Gegensatz zu unserem Transfer heute Morgen von Dublin nach Bari.
Um 6:00 Uhr aufstehen ist recht früh, aber wollen wir wenigstens am Nachmittag noch etwas Erholungszeit haben. Deshalb macht es schon Sinn, denn der Flug wird drei Stunden dauern, dazu kommt noch die Zeitverschiebung. Wir können es kaum erwarten, in Bari am Nachmittag noch ganz locker zwei Stunden auf dem Rad zu rollen - ganz in kurzem Outfit, vielleicht mit ein wenig Sonnencreme auf der Haut, aber auch mehr nicht.
Denn auch auf der gestrigen Etappe mussten wir uns wieder gut vor Regen und Kälte schützen. Entgegen den Befürchtungen einiger verlief das Rennen doch ganz ähnlich wie das am Samstag, nämlich relativ homogen - abgesehen von den Stürzen gestern, von denen ich ehrlich gesagt noch mehr erwartet habe. Aber gut, dass es dabei geblieben ist.
Lediglich für einen Moment war ich etwas wie verloren, als ich bei einem Reifenschaden anhalten musste, mein Materialwagen aber Vollgas einfach an mir vorbei gefahren ist. Adriano Baffi, unser Sportlicher Leiter im ersten Auto, war vielleicht in Gedanken noch bei alten Zeiten und hat mich im Telekom-Outfit erwartet. Denn bei seinen Gesprächen mit uns schwelgt er ja auch des Öfteren in Erinnerung an die Zeiten von Ariostea oder Mapei.
Zum Glück kam dann irgendwann der zweite Materialwagen. Danach musste ich mich aber schon ziemlich bemühen, um wieder zurück zu kommen, denn vorn im Feld wurde ein Tempo von immerhin 44-50 km/h angeschlagen.
Am Ende folgte dann wieder der Sprint, bei dem man trotz des erneuten Siegs von Marcel sagen muss: Die Karten werden bei den kommenden Sprintankünften gemischt, hier können noch verschiedene andere Sprinter gewinnen.
So - jetzt nochmal im Flieger schön schlafen und dann sollte es uns willkommen heißen: das bello tempo Italia.
Love Sun - Sex & Fight 4 Pink
Euer Danilo
(rsn) - Mit Verzögerung schicke ich noch eine kleine Abschlussbilanz zur Italien-Rundfahrt. Nach dem Finale in Triest habe ich einfach ein bisschen Ruhe gebraucht und war zwei Tage gar nicht im In
Wieder unglaublich, welche die Mühe sich die vielen Tifosi gemacht haben, um diesen Mythos zu befahren oder zu besteigen, allein um uns zu erwarten und anzufeuern oder sogar ein kleines Stück hinauf
(rsn) - Wahnsinn, wie schnell einen die Realität nach dem großartigen Erfolg von gestern wieder einholt. Da waren wir am Abend noch so euphorisch und alles schien so leicht und locker, keine Schmerz
(rsn) - Endlich, wir haben gewonnen, Grande Julian Arredondo! Er hat heute einem großartigen Giro unserer Mannschaft den i-Punkt aufgesetzt. Wir freuen uns alle für unser unermüdliches kolumbianisc
(rsn) - Wie froh man doch ist, wenn am Start die Sonne scheint und es laut Streckenprofil erst einmal 30 Kilometer bergab geht. Man fühlt sich nach dem gestrigen Tag wie ein anderer Mensch, obwohl ic
(rsn) - Allein aus der heutigen Etappe könnte man einen Film machen, und zwar mit dem Titel: „Wir waren Helden“. Alles ein Wahnsinn! Normalerweise hätte man gesagt, der Platz ist unbespielbar, a
(rsn) - Was für eine geile Etappe: tellerflach, rechts und links entlang der Straße Hunderttausende von Zuschauer und dann mit Vollgas den Berg hinauf. Wie ich bereits in meinem letzten Eintrag gesc
(rsn) - Da ahnt man nichts Böses und schon ist man in der Gruppe des Tages und dann noch bei einem solch schweren Profil. Na ja, zum Glück habe ich mich ganz gut gefühlt und mich schlauerweise au
(rsn) - Und plötzlich war überall Schnee und Eis auf der Straße....., wieder einmal wurden wir im Finale vom hereinbrechenden Wetterchaos überrascht. Der Giro d´Italia ist und bleibt verrückt.
(rsn) - Ja, wer gestern einen neuen Eintrag in meinem Tagebuch suchte, hat das tatsächlich vergeblich getan. Ich bin ehrlich: Ich hatte einfach keine Lust, mir nach dem langen Tag noch Gedanken zu ma
(rsn) - Heute waren sich alle einig, es nach dem Ruhetag noch einmal etwas ruhiger angehen zu lassen. Schlussendlich sinnvoll, denn es war klar, dass es heute einen Sprint geben sollte, und die Teams
(rsn) - Der Radsport ist tot, es lebe der Radsport. Unter diesem Motto kam gestern und auch all die Tage davor der Mythos Giro d´Italia in seiner ganzen Pracht und Vielfalt zum Vorschein. Die m
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic