--> -->
03.05.2014 | (rsn) – Zehn Jahre mussten die Schweizer auf einen Heimsieg bei der Tour de Romandie warten - einer scheint nun so richtig auf den Geschmack gekommen zu sein. Denn Michael Albasini (Orica GreenEdge) fuhr am Samstag rund um Fribourg bereits seinen dritten Tageserfolg binnen vier Tagen heraus.
„Wenn es regnet, dann schüttet es gleich richtig“, spielte der australische Ex-Profi Baden Cooke auf die Orica-GreenEdge-Siege von Albasini und dessen Teamkollegen Simon Gerrans (Lüttich-Bastogne-Lüttich) und von Adam Yates (Türkei-Rundfahrt) an.
Für Albasini war der Coup von Fribourg, den er im Sprint einer drei Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) und dem Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma Quick Step) landete, der 20. Sieg seiner Profikarriere. „Ich habe da gar nicht mitgezählt. Egal, ob es der 19., 20. oder 21. Sieg ist, jeder ist schön und ich konzentriere mich dann immer auf den nächsten Erfolg“, erklärte der 33-Jährige, der allerdings vor allem auf den letzten Kilometern viel Arbeit verrichten musste, um sich die Chance auf den Sieg offenzuhalten.
Denn das Peloton saß den drei Ausreißern bereits im Nacken und passierte die Flamme Rouge nur 24 Sekunden hinter den Spitzenreitern. „Ich bin von vorne gefahren, denn hätten wir angefangen Spielchen zu spielen oder uns anzuschauen, dann wären wir gestellt worden“, meinte der Orica-Profi.
So war es auch Albasini selbst, der den Sprint von vorne bei etwa 200 Metern eröffnete. „Ich hatte dadurch, dass ich von vorne fuhr, ja auch eine Radlänge Vorsprung und ganz langsam bin ich ja auch nicht“, scherzte der Routinier, der nach seinem dritten Erfolg von seinen Teamkollegen gefeiert wurde. „Was für eine Legende“, twitterte etwa Michael Hepburn. Und Cameron Meyer ergänzte: „Drei Siege in vier Tagen, das verdient den Hashtag `Legende`.“
Doch Albasini war nicht der eintige Schweizer, der Grund zur Freude hatte. Martin Kohler (BMC) ist Führender in der Punktewertung, Johann Tschopp (IAM), trägt das Bergtrikot. Beide müssen nur noch das morgige Zeitfahren von Neuchâtel zu Ende fahren, um die Sonderwertungen unter Dach und Fach zu bringen. „Ich bin mit diesem Ausgang glücklich. Ich musste nicht mit der Fluchtgruppe mitgehen. Einen Sieg in einer der Wertungen ist immer gut, sowohl für die Mannschaft wie auch für mich“, sagte der 31-jährige Tschopp.
Nur den Gesamtsieg werden die Eidgenossen am Sonntag nicht bejubeln können. Den machen Simon Spilak (Katusha) und Titelverteidiger Chris Froome (Sky) unter sich aus, wobei der Brite nur eine Sekunde hinter dem Slowenen liegt. Mathias Frank (IAM) hat als Fünfter zwar 1:10 Minuten Rückstand auf Spilak, aber nur acht Sekunden auf den Gesamtdritten Rui Costa (Lampre-Merida) und vier auf den Italiener Vincenzo Nibali (Astana), der Rang vier einnimmt.
Deshalb will der 27-Jährige auch im zeitfahren das Podium angreifen. „Einmal mehr gilt es, dies intelligent anzugehen. Ich werde mir die Strecke morgen früh anschauen. Aber ich weiß jetzt schon, dass meine Aufgabe gegenüber Fahrern wie Nibali und Rui Costa schwer wird“, meinte Frank.
(rsn) – Nur zu gerne hätte sich Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) mit einem Sieg in seine geplante Rennpause verabschiedet. Doch im abschließenden Zeitfahren der Tour de Romandie musste sich d
(rsn) – Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) ist auch nach der 68. Tour de Romandie noch ohne Sieg. Wie in den vergangenen beiden Jahren beendete der Portugiese die Rundfahrt durch die Westschweiz
(rsn) – Chris Froome (Team Sky) hat zum Abschluss der 68. Tour de Romandie gleich zwei große Siege gefeiert. Zum einen ließ er am Sonntag im 18,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Neuchâtel W
(rsn) - Wie im Vorjahr heißt der Gesamtsieger der Tour de Romandie Chris Froome (Sky). Bei der 68. Austragung der Rundfahrt durch die Westschweiz gewann der Brite das abschließende 18,5 Kilometer la
(rsn) – Auch wenn Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) in seiner Spezialdisziplin erst einen Einzelsieg in dieser Saison feiern konnte, gilt der dreifache Weltmeister im heutigen Zeitfahren der 68.
(rsn) - Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat bei der Tour de Romandie seinen bereits dritten Tagessieg eingefahren. Der 33 Jahre alte Schweizer setzte sich nach 174 Kilometern rund um Fribourg aus
(rsn) – Vor Beginn der Tour de Romandie hatte Mathias Frank (IAM) im Gespräch mit radsport-news.com aus seiner Zielsetzung keinen Hehl gemacht. Ein Platz unter den ersten Fünf sollte beim Heimspie
(rsn) – Auf der 3. Etappe der 68. Tour de Romandie konnte man sich in das vergangene Jahr zurückversetzt fühlen. Auf dem damaligen vierten Teilstück fuhren Chris Froome (Sky) und Simon Spilak (Ka
(rsn) – Am 1. Mai konnte Simon Spilak (Katusha) seinen Titel bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt nicht verteidigen. Dafür hielt sich der Slowene bei der 68. Tour de Romandie schadlos, wo
Montreux (dpa/rsn) - Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hat die Organisatoren der Tour de Romandie kritisiert. „Man muss ja Stürze durch gefährliche Streckenführung nicht provozieren“, schri
(rsn) – Michael Albasini (Orica GreenEdge) hat sich bei der 68. Tour de Romandie über den zweiten Sieg in Folge freuen können und zudem noch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden erobert. Der 33 J
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat auf der 1. Etappe der 68. Tour de Romandie den angestrebten Heimsieg gefeiert. Der Schweizer setzte sich auf dem wegen Schneefalls auf dem Simplon-Pass
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic