--> -->
21.02.2014 | (rsn) - Wie bereits angekündigt wurde es heute schon etwas ernst - aus meinem Blickwinkel sogar ziemlich ernst.
Aber der Reihe nach: Der Tag begann eigentlich wie eh und je. Frühstück, Konvoi zum Start - der Transfer dauerte heute ganze zwei Stunden - dann der Start. Sofort wurde klar, dass heute ein anderer Wind wehen würde als bei den letzten Etappen. Viele der großen Mannschaften wollten einen Fahrer in die Gruppe platzieren, um später in den Bergen weitere Möglichkeiten ausspielen zu können. Letztendlich dauerte das Spiel, bis die nur vier Mann große Gruppe stand, ungefähr 30 Minuten.
Dieses Quartett hielt das Feld den ganzen Tag über schön beschäftigt. Über acht Minuten konnten die Ausreißer herausfahren. Für Zak Dempster, Cesare Benedetti, Sam Bennett und mich galt es heute, Leo König, David De la Cruz und Bartosz Huzarski soweit wie möglich zu schützen und aus dem Wind zu nehmen. Wir konnten die drei bis zum ersten Anstieg in der zweiten Runde in Position halten, dann mussten Zak und ich die Bergfraktion aber ziehen lassen, da an diesem Anstieg auch das Finale, langsam aber sicher losging.
Leo konnte sich bis im Ziel in der ersten Gruppe halten und hat somit weiterhin für die Gesamtwertung alle Chancen. David und Bartosz kamen in der zweiten Gruppe ins Ziel und sind auf jeden Fall noch in Schlagdistanz. Zak, Sam, Cesare und ich haben, nachdem wir nicht mehr vorne mit dabei waren, es relativ ruhig ins Ziel rollen lassen.
Für morgen steht die Entscheidung am Green Mountain auf dem Programm, ein fünf Kilometer langer Anstieg mit über zehn Steigung im Durchschnitt.
Es wird also wieder spannend, auch wenn meine Vorfreude sich da etwas in Grenzen hält...
Ich werde wieder berichten.
Bis dahin
Euer Schilli
Andreas Schillinger (NetApp-Endura) bestreitet ab Dienstag die 5. Austragung der Oman-Rundfahrt. Der 30-Jährige wird dabei auf radsport-news.com Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) - Der letzte Tag der Tour of Oman begann weitaus ruhiger als die vorherigen. Der Start war nur 30 Kilometer vom Hotel entfernt und somit konnten wir in aller Ruhe frühstücken und uns auf die E
(rsn) - Wie erwartet kam es heute zur Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg der Tour of Oman an. Das Profil der Etappe war bis zum Finale eigentlich nicht sonderlich schwer. So ging auch heute nach
(rsn) - Tag drei der Tour of Oman war eine Flachetappe mit welligem Ende. Nachdem wir um 9.45 Uhr das Hotel wieder im Konvoi verlassen haben, um den einstündigen Transfer hinter uns zu bringen, ging
(rsn) - Wie beginnt man heute einen Tagebucheintrag? Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Der Tag begann mit einer schrecklichen Neuigkeit. Kristof Goddaert kam gestern beim Training
(rsn) - Heute ging es also los - die 1. Etappe der Tour of Oman stand an. Nach den drei ruhigeren Tagen fiel es mir schon fast schwer, wieder in den Rundfahrt-Rhythmus reinzufinden. Der Tag startete
Hallo liebe Leser, ich werde euch diese Woche ein paar Eindrücke von der Tour of Oman schildern. Nachdem wir letzten Freitag die finale Etappe der Tour of Qatar hinter uns gebracht hatten, stand am
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic