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12.12.2013 | (rsn) – Bis in den Herbst hinein musste man bei Daniel Klemme (Leopard-Trek) von einer Saison mit überschaubaren Ergebnissen sprechen. Doch bei der Tour of China II (Kat. 2.1) Ende September drehte der 21-Jährige gewaltig auf, gewann zwei Etappen und belegte in der Endabrechnung der Rundfahrt Rang zwei. Dennoch zog Klemme eine eher durchwachsene Gesamtbilanz seines Radsportjahres.
„Im Frühjahr hatte ich ein gutes Niveau erreicht und konnte einige Top Ten- Ergebnisse herausfahren. Durch viele Defekte und Stürze bei den Klassikern sowie Nationcups zeigte meine Formkurve aber etwas nach unten“, sagte der Sprinter zu radsport-news.com. Dazu kam noch ein Virus-Infekt, der Klemme weit zurück warf.
„Ich kam dadurch nur schwer in Fahrt und konnte gerade bei den Deutschen Meisterschaften kein gutes Resultat einfahren“, bedauerte der Lemgoer. Doch nach einem guten Aufbauprogramm gepaart mit einem ansprechenden Rennkalender kam Klemme in der zweiten Jahreshälfte wieder ordentlich in Schwung und konnte in China seine ersten beiden UCI-Siege feiern. „Mit dieser Ausbeute bin ich sehr zufrieden“, so der jüngere Bruder von IAM-Profi Dominik Klemme.
Neben den beiden Siegen ist Klemme auch ein unfreiwilliges Paar-Zeitfahren mit seinem kränkelnden Teamkollegen Pit Schlechter auf der Schlussetappe der Trofeu Joaquim Agostinho (Kat. 2.2) in Portugal in Erinnerung geblieben. „Pit hatte das Sprinttrikot und bekam in der Nacht einen Magen-Darm-Infekt. Da er genügend Punkte an Vorsprung hatte, ging es für ihn nur darum ins Ziel zu kommen“, so Klemme, der insgesamt 140 Kilometer mit seinem Teamkollegen hinter dem Feld herjagte und letztlich die Karenzzeit um eine Minute verpasste.
„Wir waren nach dem Rennen zu müde, um uns darüber zu ärgern, denn bei 40 Grad und 3500 Höhenmetern war unsere Fahrt alles andere als einfach“, sagte der Leopard-Fahrer, der zur neuen Saison nach Aserbaidschan zum Synergy Baku Team wechseln wird.
„Dort sehe ich für mich die besten Möglichkeiten, um mich weiterentwickeln zu können“, begründete Klemme den Wechsel. Auf seine Zeit bei Leopard-Trek blickt er trotzdem gerne zurück. „Ich habe dort sehr viel gelernt. Vor allem Adriano Baffi ist wie ein Vater zu uns gewesen und hat uns mit seiner Erfahrung viel beigebracht“, so Klemme, mit dieser Erfahrung bei seinem neuen Team eine erfolgreiche Saison absolvieren will.
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