--> -->
08.12.2013 | (rsn) – Mit einem vierten Gesamtplatz bei der Tour of Alberta (Kat. 2.1), Rang zwei im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften sowie als Fünfter im Zeitfahren der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) hatte Patrick Gretsch (Argos-Shimano) im Saisonverlauf drei Mal mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht.
Doch an das Jahr 2012, als er unter anderem bei den beiden Tour de France-Zeitfahren in die Top Ten fuhr und den Kampf gegen die Uhr in Andalusien gewann, konnte der Deutsche nicht ganz anknüpfen.
„Ich sehe dieses Jahr eher etwas durchwachsen“, bilanzierte Gretsch dann auch gegenüber radsport-news.com. Dass er nur eine überschaubare Anzahl an Ergebnissen, vor allem in seiner Paradedisziplin herausfahren konnte, hatte seine Gründe. „Leider hatte ich nicht mehr so oft wie die Jahre zuvor die Chance, mein Talent im Kampf gegen die Uhr unter Beweis zu stellen“, so der 26-Jährige, der aber auch zu Saisonbeginn seiner Form etwas hinterherfuhr.
Erst beim Giro d`Italia lief es ordentlich. „Im schweren langen Zeitfahren bin ich knapp an den Top Ten vorbei und ich konnte mich im Verlauf der Rundfahrt gut in Gruppen präsentieren. Am Ende hat jedoch leider etwas das Quäntchen Glück gefehlt“, blickte Gretsch auf den Giro zurück, den er diesmal an Stelle der Tour de France bestritt.
Nach der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft, bei der er sich nur Tony Martin geschlagen geben musste, bereitete sich der Argos-Profi auf das WM-Zeitfahren von Florenz vor. Der vierte Gesamtrang bei der Tour of Alberta gab ihm zum einen Selbstbewusstsein, dass „ich auch bei kleineren Rundfahrten in der Gesamtwertung mitfahren kann“, so Gretsch, dem das Ergebnis zugleich auch Mut machte, dass es auch in Italien gut laufen würde. Doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, den angestrebten Platz unter den ersten Zehn verpasste er deutlich.
„Die Weltmeisterschaft war sicherlich meine größte Enttäuschung in diesem Jahr. Ich bin Anfangs gut in meinen Rhythmus gekommen, ab etwa der Hälfte lief dann aber nicht mehr richtig und hinzu kam dann noch der Sturz“, so Gretsch, der am Ende nicht über Rang 38 hinauskam.
Nach zwei Jahren bei Argos-Shimano sucht der in der Schweiz lebende Erfurter 2014 eine neue Herausforderung und wird für die französische Equipe Ag2r an den Start gehen.
„Ich möchte mich natürlich sportlich weiter entwickeln und dafür sehe ich bei Ag2R für einen Fahrertypen wie mich mehr Möglichkeiten, um meine Ziele verwirklichen zu können. Mein Fokus bleibt im kommenden Jahr klar auf den Zeitfahren gerichtet und darauf, die jeweiligen Kapitäne in der Gesamtwertung beziehungsweise den Sprints zu unterstützen“, sagte Gretsch, der wohl bei der Katar-Rundfahrt in die Saison einsteigen wird.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis