--> -->
25.11.2013 | (rsn) – Jasha Sütterlin konnte in seinem dritten Jahr beim Thüringer Energie Team mit einer Reihe von Top-Ergebnissen aufwarten und wurde dafür schließlich mit einem Profi-Vertrag bei der spanischen Movistar-Mannschaft belohnt. Da konnte es der 21-Jährige auch gut verkraften, dass er bei gleich zwei Saisonhöhepunkten ausgebremst wurde.
„Ich wurde kurz vor der Thüringen-Rundfahrt krank und konnte dort deshalb nicht mein volles Leistungsvermögen abrufen. Gesund hätte ich sicher Chancen auf das Podium gehabt“, sagte Sütterlin zu radsport-news.com.
Dafür war es wenige Wochen zuvor bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) um so besser gelaufen. Im Zeitfahren der vorletzten Etappe hatte er bis kurz vor Schluss die Spitzenposition inne und wurde letztlich nur von seinem zukünftigen Teamkollegen Adriano Malori (Lampre-Merida) verdrängt. „Ich hatte mir zwischenzeitlich schon leichte Hoffnungen auf den Sieg gemacht. Aber auch der zweite Platz war für mich wie ein kleiner WM-Titel, ein richtig großer Erfolg“, freute sich Sütterlin.
Bereites bei seiner ersten Rundfahrt der Saison, der Tour de Bretagne, hatte der Freiburger Ende April mit guter Form aufgewartet und im Westen Frankreichs den dritten Gesamtrang herausgefahren: „Da wusste ich, dass in dieser Saison viel geht.“
Zum Abschluss der ersten Saisonhält standen für Sütterlin weitere wichtige Rennen auf dem Programm, die er allesamt mit Erfolg bestritt. Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften der U23 konnte er souverän seinen Titel verteidigen, bei der Aosta-Rundfahrt Anfang Juli legte Sütterlin nach und feierte seine beiden einzigen Saisonsiege in UCI-Rennen.
In Italien gewann er nicht nur den Prolog, sondern auch eine Etappe im Sprint. „So was kann ich auch ganz gut, aber eine Entwicklung in Richtung Marcel Kittel wird es bei mir nicht geben“, spielte Sütterlin auf dessen Entwicklung vom Zeitfahrer zum Weltklassesprinter an.
Nachdem er die erste Saisonhälfte mit Platz drei im EM-Zeitfahren der U23 abgeschlossen hatte, standen im zweiten Halbjahr die Weltmeisterschaften in Florenz im Mittelpunkt von Sütterlins Planungen. Nach einem Höhentrainingslager bestritt das Zeitfahr-Ass die Tour de l`Avenir, wo er auf zwei Bergetappen jeweils einen siebten Platz herausfahren konnte. Bei der anschließenden Tour du Moselle gewann er das Zeitfahren, büßte den Gesamtsieg allerdings wegen Krämpfen am vorletzten Tag ein.
Bei der anschließenden WM war für Sütterlin der Traum von einer Medaille im Zeitfahren früh ausgeträumt. Nach einem Defekt konnte der Deutsche nicht mehr in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen. „Das war einfach großes Pech“, so Sütterlin, der dafür umso mehr im Straßenrennen mit einer offensiven Fahrweise überzeugte und das Rennen bis ins Finale hinein mitbestimmte. Erst in der letzten Runde konnte er, von Krämpfen geplagt, das Tempo der Konkurrenten nicht mehr mitgehen und kam schließlich auf Platz 26 ins Ziel.
Nachdem er beim Sparkassen Münsterland Giro am 3. Oktober sein letztes Saisonrennen bestritten hatte, gönnte sich Sütterlin eine rund vierwöchige Pause und sitzt seit nunmehr Anfang November wieder im Rennsattel, um sich auf seine erste Saison bei den Profis vorzubereiten.
„Ich bin sehr motiviert, ziehe mein Programm voll durch“, so Sütterlin, der derzeit schon fleißig spanisch lernt, um mit seinen neuen Teamkollegen kommunizieren zu können. Die Movistar-Teamleitung hat die Rennplanung für 2014 noch nicht ganz abgeschlossen, ginge es nach Sütterlin, dann würde er die Saison mit der Katar-Rundfahrt beginnen.
Bei der Formulierung der Ziele zeigte sich der Movistar-Neuzugang zurückhaltend. „Ich möchte die Rennen durchfahren, sie werden sicherlich deutlich intensiver sein als noch in der U23. Außerdem will ich mich im Zeitfahren weiterentwickeln und das Team in den Rennen bestmöglich unterstützen“, kündigte er an.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France Femmes 2026 findet in der Schweiz statt. Wie die Organisatoren ankündigten, wird die Frankreich-Rundfahrt der Frauen am 1. August mit der Eröffnungseta
(rsn) - Mathieu van der Poel hat sich von den Folgen seines Sturzes beim Mountainbike-Weltcup in Nové Mesto erholt und wird wie vorgesehen sein Debüt beim Critérium du Dauphiné (8.–15. Juni) geb
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat den Auftakt der Tour of Britain Women (2.WWT) für sich entschieden und dabei gemeinsam mit Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) den Spri
(rsn) - Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter in Rogaska Slatina den Sieg unter sich ausgemacht hatten, triumphierte diesmal ein Ausreißer. Über 162,7 Ki
(rsn) - Das Critérium du Dauphiné ist gemeinsam mit der Tour de Suisse das wichtigste Vorbereitungsrennen auf die Tour de France. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der Run
(rsn) – Elf WorldTeams und fünf Zweitdivisionäre stehen am 20. August am Start der Deutschland Tour 2025 (2.Pro). Das kündigten die Organisatoren der fünftägigen Rundfahrt an, die am 24. August
(rsn) - Zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) hat das Aufgebot von Bahrain Victorious seiner Unerfahrenheit – vier der sechs Fahrer sind jünger als 23 Jahre – Tribut zollen müssen. Na
(rsn) – Edoardo Affini steht offenbar vor seinem Debüt bei der Tour de France. Wie das Portal Wielerflits berichtete, soll der 29-jährige Italiener den ursprünglich für das Aufgebot vorgesehenen
(rsn) – Nach einem Unfall auf der 5. Etappe der Iran-Rundfahrt (UCI 2.1) ist der 21-jährige Türke Mustafa Ayyorkun (21) am Dienstag in einem Krankenhaus in Täbris verstorben. Das teilte der Türk
(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re