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31.10.2013 | (rsn) - Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat Geldprobleme. Wie die Vorstandsvorsitzende Andrea Gotzmann in Bonn am Rande eines Workshops erneut bestätigte, fehlen der deutschen Doping-Kontroll-Instanz für 2014 weiterhin rund eine Million Euro. „Das würde sich zunächst auf die Anzahl der Kontrollen auswirken. Wir müssten tatsächlich weniger Kontrollen durchführen“, so Gotzmann.
Allerdings sei vor allem der Aufsichtsrat derzeit sehr aktiv auf der Suche nach weiteren Geldgebern. Als „zuverlässigen Partner“ bezeichnete Gotzmann dabei das Bundesinnenministerium sowie die Landessportbünde, die inzwischen 100.000 Euro pro Jahr ins NADA-Budget einbringen - vier Mal so viel wie bisher.
„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in Kürze Sicherheit haben“, merkte die ehemalige Basketballerin Gotzmann deshalb bezüglich der trotzdem noch fehlenden Million optimistisch an. Allerdings betonte sie auch, dass die aktuelle Situation kein Dauerzustand werden dürfe. „Wir wollen die Finanzen nachhaltig gestalten und nicht jährlich Lücken schließen müssen.“
Die NADA führte im vergangenen Jahr als unabhängige Anti-Doping-Instanz 20 Prozent aller Wettkampfkontrollen (absolute Zahl: 1.076) im deutschen olympischen Sport durch und hat das Ziel, diesen Wert stetig zu steigern um in Zukunft den 100 Prozent möglichst nahe zu kommen. 2013 ließen 20 Sportverbände ihre Athleten im Wettkampf von der NADA kontrollieren, 2014 sollen vier weitere hinzukommen.
Finanziert wird die NADA durch Sportverbände, Bund und Länder sowie Wirtschaftsunternehmen, wobei gerade die Länder in diesem Jahr nachließen. Nur drei der 16 Bundesländer trugen 2013 zur Finanzierung bei. Und auch aus der Wirtschaft fließt wenig Geld. Lediglich adidas und das Medizin-Technik-Unternehmen Otto Bock unterstützen die NADA.
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