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30.09.2013 | (rsn) – „Licht und Schatten“ – so lautet die Bilanz des Bundes Deutscher Radfahrer nach dem letzten von zwölf Wettbewerben der Straßen-WM von Florenz. Der Freiburger Simon Geschke belegte im Männerennen am Sonntag Rang 14 und war damit bester Fahrer des sechsköpfigen deutschen Aufgebots, das insgesamt eine überzeugende Vorstellung bot.
„Sie haben bravourös gekämpft und sich auf diesem schweren Kurs sehr gut geschlagen“, lobte BDR-Vizepräsident Udo Sprenger die Mannschaft, die ihren Kapitän Dominik Nerz nach mehreren Stürzen schon früh verlor.
Die Medaillenbilanz fällt allerdings deutlich schlechter aus als in den vergangenen Jahren. Tony Martin holte im Zeitfahren mit seinem dritten Sieg in Folge Gold, nachdem er zum Auftakt mit Omega Pharma-QuickStep das Teamzeitfahren gewonnen hatte. Es war das einzige Edelmetall im Verlauf der vergangenen Woche. Trixi Worrack verpasste als Fünfte des Einzelzeitfahrens der Frauen nur um drei Sekunden Bronze, wurde aber- ebenso wie Lisa Brennauer - mit Specialized Lululemon Weltmeisterin im Teamzeitfahren. Bei den Junioren fehlten Joshua Stritzinger sogar nur zwei Sekunden zur Bronzemedaille - der Pfälzer belegte Rang vier.
Ansonsten blieb es bei Achtungserfolgen. Im Zeitfahren der U23 kam der Berliner Maximilian Schachmann - in seinem ersten Jahr bei den Espoirs - auf Rang zwölf. Im Straßenrennen war Bundestrainer Ralf Grabsch mit dem achten Platz von Debütant Silvio Herklotz sehr zufrieden, wogegen die Frauen keine Top-Ten-Platzierung schafften. Claudia Häusler blieb im schwersten WM-Rennen der letzten Jahre nur der zwölfte Platz
Deshalb zog BDR-Sportdirektor Patrick Moster auch nur eine durchwachsene Bilanz der 80. Welt-Titelkämpfe: „Es war eine Weltmeisterschaft mit Licht und Schatten,“ sagte der 46-Jährige in Florenz. „Der Sieg von Tony Martin war erwartet, bei den Frauen haben wir leider eine Medaille verpasst, aber da befinden wir uns nach dem Karriereende von Judith Arndt auch in der Umbruchphase. In den Nachwuchsklassen gab es gute Ansätze, aber es wurden auch Schwächen offenbar, an denen wir arbeiten müssen, um auch künftig zu den erfolgreichen Radsport-Verbänden zu gehören.“
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