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25.09.2013 | (rsn) – Nach ihrem Triumph im WM-Zeitfahren strahlte Ellen Van Dijk über beide Backen und auch die US-Amerikanerin Carmen Small freute sich unbändig über ihre Bronzemedaille. Nur Linda Villumsen machte den Eindruck, als ob sie nicht Zweite, sondern vielleicht Vierte geworden wäre. Der Grund wird bei einem Einblick in die WM-Ergebnisse der Neuseeländerin schnell deutlich.
Villumsen stand am Dienstag zum fünften Mal in Folge auf dem Podium einer Zeitfahr-WM – doch bisher hat es noch nie zu Gold gereicht. Seit 2009 gewann die 28-jährige Neuseeländerin zweimal Silber und dreimal Bronze im Kampf gegen die Uhr. Im vergangenen Jahr hatte Villumsen sich Evelyn Stevens und Judith Arndt geschlagen geben müssen, die in Valkenburg zum Abschluss ihrer Karriere erstmals Zeitfahrweltmeisterin geworden war.
Ihre langjährige Konkurrentin aus Deutschland sah die im dänischen Henning geborene Villumsen, die 2009 die neuseeländische Staatsbürgerschaft annahm, dann auch vor sich, als sie ihren zweiten Platz kommentieren sollte. „Ich will nicht wie Judith 14 Jahre warten“, sagte die Fahrerin des Wiggle Honda-Teams, die in Florenz als einzige die Phalanx von Specialized-Lululemon durchbrechen konnte. Das Team von Weltmeisterin Van Dijk stellte vier der fünf Erstplatzierten.
„Es ist mal wieder bitter-süß“, erklärte Villumsen dann auch mit Blick auf das Ergebnis. „Ich kann ja nicht unglücklich mit einer Silbermedaille sein. Aber jeder ist natürlich hier, um zu gewinnen und ich habe es erneut nicht geschafft.“
Geschafft hat sie es vor allem nicht, weil Van Dijk an diesem Tag in einer eigenen Liga fuhr und sich mit 24 Sekunden Vorsprung auf Villumsen den Titel sicherte. „Wenn irgendjemand Gold verdient, dann sie. Sie war so stark und konstant über das ganze Jahr“, sagte die erneut Geschlagene über die neue Weltmeisterin und machte sich schon Gedanken über ihre Vorbereitung auf die Titelkämpfe 2013. „Wenn ich höre, was van Dijk in den letzten Monaten alles gemacht hat, um sich hier drauf vorzubereiten, dann muss ich mir vielleicht was anderes überlegen“, kündigte Villumsen an.
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