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24.09.2013 | (rsn) - Jasha Sütterlin hatte sich für das WM-Zeitfahren der Klasse U23 viel vorgenommen - doch schon früh musste er am Montag in Florenz all seine Hoffnungen auf eine Medaille begraben. Bereits nach zwei Kilometern hatte der Freiburger einen Plattfuß gefahren und büßte durch den anschließenden Radwechsel zu viel Zeit ein, um noch in den Kampf um die Medaillenränge eingreifen zu können.
„Bis zum Schlafengehen war ich schon sehr deprimiert, heute geht es aber wieder. Ich hatte einfach großes Pech", sagte Sütterlin am Dienstag nach seinem 13. Platz zu Radsport News.
Dabei hatte sich der Deutsche Zeitfahrmeister vor dem Start sehr gut gefühlt. „Und auch der Start war gelungen, ich bin schnell in meinen Rhythmus gekommen. Ich bin mir sicher, dass ich eine tolle Fahrt hingelegt hätte", so Sütterlin. Doch schon nach zwei Kilometern war es vorbei mit aller Zuversicht. „Ich hörte einen lauten Knall, bin sofort in die Eisen gegangen und auf`s Ersatzrad gestiegen. Viel Zeit zum Nachdenken gab es da nicht", erklärte der 20-Jährige, dem nach eigenen Angaben in diesem Moment nur das Wort „Sch..." durch den Kopf gegangen ist.
Im Anschluss an den Radwechsel versuchte sich Sütterlin wieder nach vorne zu kämpfen, was auch einigermaßen gelang. An der ersten Zwischenzeit rangierte er noch auf Rang 36. Im Ziel war es dann Rang 13. „Mit diesem Ergebnis bin ich aber auch in Anbetracht der unglücklichen Umstände enttäuscht. Auf die Top Ten hatte ich dennoch gehofft", sagte Sütterlin.
Ohne Defekt hätte es vielleicht mit den Top Fünf geklappt, vielleicht auch mit einer Medaille. „An Howson wäre ich sicherlich nicht herangekommen. Der hat eine richtige Hausnummer gefahren", so Sütterlins realistische Einschätzung.
Das Zeitfahren war allerdings nicht der letzte Start bei der Rad-WM. Am Freitag geht Sütterlin auch im U23-Straßenrennen an den Start. „Dort möchte ich meine Enttäuschung in positive Energie umsetzen und ein gutes Rennen zeigen", so Sütterlin, der Silvio Herklotz (Stölting) als Kapitän der jungen Deutschen nannte.
Aber auch er selbst traut sich je nach Rennverlauf ein gutes Ergebnis zu. „Über den ersten Anstieg sollte ich mit rüberkommen. Ob es auch bei der knapp 20 Prozent steilen Gegensteigung der Fall sein wird, das wird die Tagesform entscheiden", meinte Sütterlin.
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