--> -->
24.09.2013 | (rsn) - Die Top-Favoritin auf den Sieg im WM-Einzelzeitfahren der Frauen hat einen etwas altbackenen Namen: Eleonora van Dijk heißt die Niederländerin vom Team Specialized-Lululemon. Doch wirklich so nennen tut sie eigentlich niemand. Ellen sagen die meisten, „the animal“ ihre Teamkolleginnen.
„Wir haben Ellen ‚the animal‘ genannt und sie ist diesem Spitznamen über das ganze Jahr hinweg gerecht geworden“, erklärte die US-Amerikanerin Evelyn Stevens nach dem gemeinsamen Sieg im Teamzeitfahren am Sonntag, in dem van Dijk den Motor ihrer Mannschaft verkörperte, wie Teamchef Ronny Lauke erläuterte: „Ellen hat immer die Spitze der Geschwindigkeit gesetzt und die Mädels mussten das dann halten.“
Van Dijk startete in diesem Jahr in sieben Einzelzeitfahren und gewann fünf davon - zwei Mal wurde sie Zweite. Es bedarf angesichts dieser Statistiken keiner besonderen Fachkenntnisse, um sie als Top-Favoritin für den 22 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr in Florenz auszumachen - zumal gerade der letzte Sieg beim Chrono Champenois in Frankreich vor gut einer Woche mit 1:43 Minute Vorsprung auf die Zweitplatzierte Carmen Small ihre Top-Form noch einmal besonders unterstrich.
„Ellen ist im ganzen Jahr in der Disziplin so herausragend gewesen, dass ich es nicht für möglich halte, an ihr vorbeizukommen“, sagte deshalb auch die Deutsche Meisterin Lisa Brennauer, und Teamchef Lauke pflichtete bei: „Bei Zeitfahren mit der Charakteristik, wie es am Dienstag kommt, war sie bis jetzt immer die Stärkste.“
Der 37-Jährige weiß allerdings auch, wo die größte Gefahr für die Niederländerin liegt: „Sie ist in den Kurven manchmal etwas zu motiviert - da muss sie aufpassen. Aber ansonsten spricht nichts dagegen, dass sie gewinnen kann.“ Das Kurvenfahren ist es aber gerade, was auf dem winkligen Kurs durch die Altstadt von Florenz besonders wichtig werden könnte.
Und dann gibt es da noch die eigenen Gesetze von Weltmeisterschaften. Denn im Umfeld des National-Kaders ist vieles anders, als beim angestammten Team, mit dem man das ganze Jahr über unterwegs ist. „Der Kopf spielt ja auch eine Rolle“, weiß Lauke, der bei der WM als Co von Bundestrainer André Korff die deutschen Damen betreut. „Und bei der WM ist alles in der Hand der Föderation.“
Die Kurven und das ungewohnte Umfeld - wenigstens zwei kleine Strohhalme der Hoffnung, an die sich van Dijks Konkurrentinnen namens Linda Villumsen, Shara Gillow, Stevens und vielleicht auch Brennauer oder Trixi Worrack am Dienstag-Nachmittag in Florenz klammern können.
(rsn) - Bei der Straßen-WM in Florenz haben Fahrraddiebe erneut zugeschlagen. Wie das dänische Team meldete, wurden ihm nach Ende der Titelkämpfe insgesamt 30 Rahmen und 50 Paar Laufräder gestohle
(rsn) – Aus der Traum für die polnische Nationalmannschaft von einer Medaille bei den Straßenweltmeisterschaften in Florenz. Auf den Weg in die Toskana begaben sich die Polen mit insgesamt 29 Fahr
(rsn) – Obwohl er seit seinem WM-Triumph von Valkenburg fast ein Jahr ohne Sieg geblieben war, hätte Philippe Gilbert das Regenbogentrikot – auf dem ja bekanntlich ein Fluch lasten soll – nur z
(rsn) - Als sich das Fahrerfeld bei der 80. Straßen-WM in Lucca in Bewegung setzte, um die 272 Kilometer in Richtung Ziellinie am Nelson Mandela Forum in Angriff zu nehmen, regnete es sprichwörtli
(rsn) - Der Auftritt der Österreicher am Sonntag im WM-Straßenrennen war von vielen Stürzen überschattet. So kamen mit Riccardo Zoidl, der sich eine Adduktorenverletzung zuzog, Bernhard Eisel, Ste
(rsn) - Vor dem Straßenrennen der Weltmeisterschaften schaute alles auf Lokal-Matador Vincenzo Nibali. Der Italiener war der meistgenannte Favorit und musste mit riesigem Druck umgehen. Für Alejandr
(rsn) – „Licht und Schatten“ – so lautet die Bilanz des Bundes Deutscher Radfahrer nach dem letzten von zwölf Wettbewerben der Straßen-WM von Florenz. Der Freiburger Simon Geschke belegte i
(rsn) - Auch wenn der WM-Titel letztlich unter den Bergfahrern ausgemacht wurde und mit Dominik Nerz der stärkste Kletterer des Teams früh ausgeschieden war, konnte die deutsche Nationalmannschaft
(rsn) - Im Grunde gibt es nur zwei Sorten von Rennfahrern. Die einen hassen es, im Regen zu fahren, den anderen sind die während des Rennens herrschenden Wetterbedingungen egal. Konstant rufen sie ih
(rsn) – Im WM-Straßenrennen von Florenz wurde es für Fabian Cancellara nichts mit der erhofften Medaille. Nach 272,5 schweren Kilometern von Lucca nach Florenz belegte der Schweizer, der im Zeitfa
Florenz (rsn/dpa) - Rui Costa war der große Profiteur des Pokerspiels der Favoriten in Florenz. Der 26 Jährige holte überraschend als erster Portugiese den WM-Titel auf der Straße und stürzt
(rsn) – Rui Costa hat für den ersten Sieg eines Portugiesen in einem WM-Straßenrennen gesorgt. Der 27-Jährige verwies am Sonntag in einem packenden Sprintduell nach 272 Kilometern von Lucca nach
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital