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26.05.2013 | (rsn) - Als Cadel Evans (BMC) an den Tre Cime di Lavaredo mit 1:30 Minute Rückstand auf Vincenzo Nibali (Astana) und vor allem 1:11 Minute hinter seinem großen Kontrahenten im Kampf um Rang zwei, Rigoberto Uran (Sky), das Ziel erreichte, sah er verständlicherweise alles andere als glücklich aus. Vom Schnee bedeckt rollte der Australier mit wütendem Blick in Richtung Mannschaftswagen, der ihn zum Teambus hinunterbringen sollte.
Reden wollte der Tour-de-France-Sieger von 2011 in dieser Situation nicht. Zu tief schien die Enttäuschung über seinen Einbruch auf den letzten zwei Kilometern des letzten Anstiegs dieses Giro d’Italia zu sitzen. Doch was zu diesem Zeitpunkt kein Außenstehender ahnte: Nicht körperliche sondern technische Schwächen waren offenbar verantwortlich für das Abrutschen auf den dritten Rang in der Gesamtwertung.
Dafür sprach zumindest, dass Evans nach der Zielankunft als erstes einen intensiven Blick auf seine Schaltung und die mit Schneematsch bedeckten Ritzel warf. Anschließend veröffentlichte das BMC-Team eine entsprechende Presse-Meldung.
„Evans fuhr in der Gruppe hinter Nibali, als das Desaster seinen Lauf nahm“, heißt es da - und gegenüber dem Teampressesprecher sprach auch der Australier selbst: „Ich hatte ein technisches Problem von zwei Kilometern vor dem Ziel bis zum Zielstrich und das hat mich den zweiten Platz gekostet“, so der 36-Jährige. „Er hat versucht, das Problem zu beheben, aber das schlechte Wetter und die Art des Problems haben das verhindert. Das hat ihn viel Zeit gekostet“, erklärte auch BMC-Generalmanager Jim Ochowicz in ähnlich unbestimmter Art und Weise. Was genau das Problem war, wollte das vom Schweizer Radhersteller gesponsorte Team wohl nicht verraten.
Klargestellt sollte offenbar nur werden, dass es nicht am Kapitän selbst lag. „Cadel hatte den ganzen Tag über gute Beine“, betonte Sportdirektor Fabio Baldato und beschwichtigte: „Klar, Zweiter ist besser als Dritter, aber wir sind immer noch auf dem Podium. Morgen müssen wir das Rennen kontrollieren und sicher machen, dann haben wir unser Ziel erreicht.“
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