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17.05.2013 | (rsn) – Rund 50 Kilometer vor dem Ziel der 185,7 Kilometer langen 5. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt von Santa Barbara nach Avila Beach teilte starker Seitenwind nicht nur das Feld in mehrere Gruppen. Letztlich sorgte der Wind auch dafür, dass der Kolumbianer Janier Acevedo (Jamis-Hagens Berman) sein Gelbes Trikot los wurde – und zwar an Tejay van Garderen (BMC), dem wie der neue Gesamtzweite, Michael Rogers (Saxo-Tinkoff), der Sprung in die Spitzengruppe gelang, die schließlich den Tagessieg unter sich ausmachte. Im heute anstehenden Einzelzeitfahren hat der 24 Jahre alte Van Garderen nun alle Chancen, seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter auszubauen.
„Am Tagesbeginn dachten alle, dass es sicher zu einem Massensprint kommen und zu keinen Veränderungen in der Gesamtwertung kommen würde. Aber niemand kann das Wetter exakt voraussagen. Das ist Radsport. Man muss immer aufmerksam sein und glücklicherweise waren unsere Jungs da", freute sich van Garderen über den Ausgang der Etappe und die Leistung seiner Teamkollegen.
Zwar befand sich sein Teamkollege Mathias Frank im abgehängten Feld und büßte seinen vierten Platz im Gesamtklassement ein. Dafür aber hatte der Gewinner der Nachwuchswertung der Tour 2012 mit Michael Schär und Thor Hushovd gleich zwei Helfer an seiner Seite. Der 35 Jahre alte Norweger wurde schließlich Etappendritter und bestätigte seine ansteigende Form. Hushovd bewies ein gutes Gespür für die richtige Position im Feld, als es plötzlich auf die Windkante ging.
„Alles wurde ziemlich nervös. Zuerst gab es viel Wind und dann wurde er noch stärker. Unser gesamtes Team ist zusammen geblieben. Ich glaube, dass RadioShack dann das Tempo verschärft hat. Tejay und ich konnten zusammenbleiben und dann kam noch Michael Schär dazu. Das war perfekt", schilderte der Weltmeister von 2010 die rennentscheidende Szene, die das Gesamtklassement ordentlich durcheinanderwirbelte, in dem nur ein Fahrer unter den besten 20 seine Position behielt.
Vor dem 31,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren von San José führt van Garderen in der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 42 Sekunden auf Rogers, dem Gesamtsieger von 2010. Acevedo fiel auf Rang drei zurück und hat nun einen Rückstand von 50 Sekunden. Für das Zeitfahren, das mit einem drei Kilometer langen Anstieg endet, hat van Garderen übrigens ein einfaches Motto: „Man fährt Vollgas, so schnell es geht.“
Sollte ihm das besser gelingen als allen anderen, muss der BMC-Kapitän dann aber am Samstag noch die Königsetappe mit dem zwölf Kilometer langen Schlussanstieg zum Mt. Diablo überstehen. Erst dann wird sich herausstellen, ob van Garderen den ersten Rundfahrtsieg seiner Profikarriere wird feiern können.
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