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11.05.2013 | (rsn) – In der Heimat seines Hauptsponsors wollte das Team Vini Fantini glänzen: Die italienische Pro-Continental-Mannschaft bestimmte im Verlauf der 7. Etappe stundenlang das Tempo im Hauptfeld, verpasste aber gleich mehrfach den Sprung an die Spitze des Rennens und stellte sich letztlich im Etappenziel in Pescara auch noch selbst ein Bein.
Gleich zu Beginn des Tages hatte der letztjährige Bergkönig Matteo Rabottini vergeblich versucht, in die Ausreißergruppe zu kommen, so dass seinen Kollegen anschließend nichts anderes übrig blieb, als in den Abruzzen, wo die Winzer von Vini Fantini ihren Firmensitz haben, stundenlang im Wind zu fahren. Mit aller Macht wollte man das Sextett um den späteren Tagessieger Adam Hansen (Lotto-Belisol) zurückholen. Doch der Australier war letztlich zu stark.
Weder Fabio Taborre noch Danilo Di Luca, die wie Rabottini beide im Zielort Pescara wohnen, schaffte mit ihren späten Attacken den Sprung nach vorne. Und auch der Sprint um den zweiten Etappenrang in Pescara ging nicht an Vini Fantini, sondern an Bardiani Valvole – CSF Inox (nämlich an den Etappensieger vom Dienstag, Italiener Enrico Battaglin). Schon dort hatte sich der 23-Jährige durchgesetzt, nachdem Di Luca mit einem Angriff gescheitert war. Nun erhöhte Battaglin im direkten Duell der beiden starken italienischen Zweitdivisionäre auf 2:0.
Doch damit nicht genug: Im Schlussspurt der ersten Verfolgergruppe verhielt sich der zuvor sehr aktive Di Luca letztlich auch noch unklug. Der Giro-Sieger von 2007 sprintete hinter Battaglin auf Rang drei und strich acht Sekunden Zeitbonifikation ein. Was wie ein kleiner Teilerfolg klingt, war jedoch keiner: Denn die acht Sekunden hätte sein hinter ihm auf Platz vier über die Ziellinie rollende Kapitän Mauro Santambrogio im Kampf um das Giro-Podium deutlich besser gebrauchen können.
Während Di Luca nämlich nicht mehr unter den Top 20 klassiert ist und auch nicht zum Kreis der Favoriten auf den Gesamtsieg gehört, hätte sich der Gesamtzweite der Trentino-Rundfahrt mit dieser Gutschrift in Pescara auf Gesamtrang zwei nach vorne geschoben und läge nur noch fünf Sekunden vom Rosa Trikot des Spaniers Benat Intxausti entfernt. Und wie wichtig acht Sekunden am Ende einer dreiwöchigen Rundfahrt sein können, dazu muss man nur einmal Greg LeMond befragen.
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