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06.05.2013 | (rsn) – Luca Paolini hat in seiner Karriere schon alle großen Rennen bestritten. Ausgerechnet der Giro d`Italia, seine Heimatrundfahrt, fehlte bis dato noch im Kalender des Italieners. Mit stolzen 36 Jahren feiert der Katusha-Profi im Herbst der Karriere aber doch noch sein Debüt und sahnte auf der 3. Etappe gleich mächtig ab.
Mit einer Attacke auf den letzten zehn Kilometern, kurz nach der letzten Bergwertung des Tages, löste sich der Klassiker-Spezialist aus der kleinen Spitzengruppe mit den Favoriten und holte sich mit dem Tagessieg in Marina di Asceo auch das Rosa Trikot des Gesamtführenden.
„Das ist schon eine unglaubliche Geschichte. Ich konnte es erst selbst gar nicht glauben, dass dies erst sein erster Giro ist. Es freut mich für ihn riesig, dass er heute diesen Doppel-Erfolg hat feiern können“, sagte Paolinis Sportlicher Leiter Torsten Schmidt nach dem Rennen zu Radsport News.
Dass Paolini seinen ersten Giro-Etappensieg gerade auf der 3. Etappe mit hügeligem Finale herausfahren würde, kam nicht überraschend. Schon vor dem Giro-Start hatte Schmidt gegenüber Radsport News verraten, dass man auf diesem Abschnitt etwas probieren wollte. „Die Attacke von Luca war so zu 100 Prozent geplant, und er hat es perfekt umgesetzt. Planen kann man vor dem Rennen viel, letztlich brauchen die Fahrer aber auch die entsprechenden Beine, um das Vorhaben umzusetzen“, lobte Schmidt den Routinier.
Großartig feiern wird die Mannschaft Paolinis Erfolge aber nicht. „Natürlich werden wir am Abend, wie es sich gehört, mit einem guten Rotwein oder etwas Champagner anstoßen. Aber die Jungs sind Profis genug, dass sie es nicht übertreiben, denn morgen geht es schon wieder weiter“, erklärte Schmidt, der seinem Kapitän zutraut, das Maglia Rosa auf der schweren Etappe am Dienstag zu verteidigen.
„Wir wollen das Trikot nicht kampflos abgeben und werden alles dafür tun, dass Luca ein paar Tage im Rosa Trikot hat. Wir haben hier eine starke Mannschaft am Start, der ich es zutraue, das Trikot zu verteidigen", erklärte Schmidt.
Zudem könnte Paolinis Doppel-Coup der Anfang eines erfolgreichen Giro sein, und das ohne die Kapitäne Joaquim Rodriguez, Daniel Moreno und Denis Mentschow. „Es kommen noch einige Etappen, die uns liegen“, sagte Schmidt in der Hoffnung, dass seine Fahrer die geschmiedeten Pläne in den kommenden Tagen wieder so perfekt wie am Montag umsetzen.
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