--> -->
06.04.2013 | (rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele ist Paris-Roubaix das schwerste Eintagesrennen überhaupt. Folgerichtig zählen auch nur ausgesprochene Klassikerspezialisten zum Favoritenkreis. Der ist nach den verletzungsbedingten Absagen des vierfachen Roubaix-Siegers Tom Boonen (Omega Pharma-Quick-Step) und des zweifachen Dritten Alessandro Ballan (BMC) sowie des Verzichts von Peter Sagan (Cannondale) recht überschaubar.
Fabian Cancellara (RadioDhack-Leopard / Schweiz / 31 Jahre)
Form: Platz drei bei Mailand-San Remo und Siege beim E3 Prijs und der Flandern-Rundfahrt: Fabian Cancellara hat bei den diesjährigen Klassikern seine Überlegenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Allerdings war auch beim Schweizer in den letzten Wochen nicht alles Gold. So etwa musste er in der Kälte bei Gent-Wevelgem vorzeitig aufgeben. Beim Scheldeprijs am Mittwoch stürzte er und auch am Donnerstag bei der Streckenbesichtigung von Paris-Roubaix kam der 32-Jährige zu Fall.
Erfahrung: Bereits 2004 landete Cancellara im Alter von gerade mal 23 Jahren bei seiner Roubaix-Premiere gleich auf Platz vier. Nach Rang acht im Jahr darauf konnte der Berner 2006 seinen ersten Sieg beim Ritt durch die "Hölle des Nordens" einfahren. Dass er 2007 als Titelverteidiger mit Rang 19 Vorliebb nehmen musste, konnte Cancellara verschmerzen, gewann doch sein australischer Teamkollege Stuart O Grady.
Im Jahr darauf meldete er sich mit Rang zwei zurück, dafür verlief der nächste Auftritt enttäuschend: Mit Rang 49 holte Cancellara das mit Abstand schwächste Roubaix-Ergebnis seiner Karriere. Im Jahr darauf ließ er dann aber seinen zweiten Roubaix-Sieg folgen und auch 2011 zeigte er als Zweiter hinter Tom Boonen eine starke Leistung. Im vergangenen musste Cancellara aufgrund eines Schlüsselbeinbruches passen.
Team: Cancellara kann in diesem Jahr auf ein starkes und erfahrenes Klassikerteam an seiner Seite bauen, wie RadioShack-Leopard zuletzt bei der Flandern-Rundfahrt gezeigt hat. Eine ähnlich beeindruckende Unterstützung von Gregory Rast, Haydon Roulston, Stijn Devolder und Yaroslav Popovych kann der Schweizer auch am Sonntag erwarten. Gespannt sein darf man auf das Roubaix-Debut des jungen Luxemburgers Bob Jungels. Komplettiert wird das Aufgebot durch den Spanier Markel Irizar und den Neuseeländer Jesse Sergent.
Wünsche: Cancellara wird sich wünschen, dass seine Stürze keinen größeren Schaden angerichtet haben und ihn die Verletzungen nicht sonderlich hindern werden. Und wie alle anderen Starter muss auch er hoffen, von Defekten in wichtigen Rennsituationen verschont zu bleiben
Risikofaktor: Vor allem der Unfall auf den Pavés macht Cancellara doch wohl etwas mehr zu schaffen. „Beim Sturz am Mittwoch hatte ich etwa 55 km/h drauf, am Freitag waren es nur 20. Bei solch langsameren Geschwindigkeiten zu stürzen, richtet im Normalfall mehr Schaden an, so war es auch diesmal“, sagte der Schweizer, der über Schmerzen an der Hüfte und am Ellbogen klagte.
Prognose: Trotz einer nicht perfekten Vorbereitung: Fabian Cancellara wird am Sonntag im Velodrom von Roubaix seinen dritten Pflasterstein in die Höhe strecken dürfen.
08.04.2013Gaudin will Guesdon beerben(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Sébastien Turgot (Europcar) mit Platz zwei bei Paris-Roubaix für eine kleine Sensation. Diesmal überraschte sein Landsmann und Teamkollege Damien Gaudin, der mi
08.04.2013Van Avermaet fehlte in Roubaix nicht viel zum Podium(rsn) – Für Marcus Burghardt und Thor Hushovd lief bei der 111. Auflage von Paris-Roubaix nicht viel zusammen. Doch Teamkollege Greg Van Avermaet beendete den französischen Frühjahrsklassiker nac
07.04.2013Ein Favorit und viele Herausforderer(rsn) – Mit der 111. Auflage von Paris-Roubaix steht am Sonntag das vielleicht spektakulärste Eintagesrennen der Welt an – viele meinen auch, es sei das schwerste und sprechen deshalb auch von de
07.04.2013Degenkolb ein Kandidat für´s Podium(rsn) - Paris-Roubaix ist wohl das spektakulärste unter den fünf Monumenten des Radsports. Der französische Frühjahrsklassiker mit seinen 27 Kopfsteinpflaster-Abschnitten (52,6 km) verlangt Mensch
06.04.2013Juan Antonio Flecha: Noch immer gut fürs Podium(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
06.04.2013Heinrich Haussler: Reicht die Kraft noch?(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
05.04.2013Sébastien Turgot: Mehr als ein Geheimtipp(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
05.04.2013Filippo Pozzato: Die letzte Chance(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
12.12.2025Canyon spendiert van der Poel eine frische Lackierung (rsn) - Laut Canyon geht die Geschichte folgendermaßen: 2017 hatte man zum ersten Mal ein Cyclocross-Carbonrad, das Canyon Inflite, entwickelt und wollten ein dazu passendes Cyclocross-Team. Ziemlic
12.12.2025Lidl-Trek-Neuzugang Ayuso will bei der Tour aufs Podium (rsn) – Mit ziemlich genau einer halben Stunde Verspätung trat Juan Ayuso beim Medientag seiner neuen Mannschaft Lidl – Trek in Delia vor die anwesenden Journalisten. Die hatten zwar 30 Minuten a
12.12.2025Van der Poel: “Sollte reichen, um sofort um den Sieg mitzufahren“ (rsn) – Drei Monate nach seinem bisher letzten Renneinsatz – Platz 29 bei der Mountainbike-WM – brennt Mathieu van der Poel darauf, wieder in den Wettbewerbsmodus umzuschalten. “Ich fühle mic
12.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
12.12.2025Auf welchen Rädern sind die Frauen 2026 unterwegs? (rsn) - Bei den Profiteams der Frauen fühlen sich offenbar alle Hersteller bei ihren aktuellen Partnern wohl. Zumindest wechselt oder verlässt keine Radmarke das Team. Veränderungen gibt es nur, we
12.12.202556 Fahrerinnen und Fahrer: Movistar stellt seine Teams vor (rsn) – Insgesamt 56 Radsportler und Radsportlerinnen, verteilt auf das Männer-, das Frauen und das neu gegründete Nachwuchsteam, präsentierten sich am Donnerstag im Palau de les Arts von Valenci
12.12.2025Quereinsteigerin verdiente sich Respekt im WorldTour-Feld (rsn) – Aus Bonaduz in der Nähe von Chur stammt Ginia Caluori, die in diesem Jahr nicht nur auf der Straße ihre ersten Topresultate einfahren konnte, sondern auch auf dem Mountainbike - und das al
12.12.2025Visma verlängert vorzeitig mit Top-Talent Brennan (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
12.12.2025Nur ein Sieg fehlte zur perfekten ersten Profisaison (rsn) – 58 Renntage weist unser Statistikpartner firstcycling.com für Tim Torn Teutenbergs erstes Profijahr bei Lidl – Trek aus. 27 Mal landete er dabei unter den ersten Zehn. Eine herausragen
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
12.12.2025Uijtdebroeks: Als klarer Leader endlich zum Glück? (rsn) – Auf der Bühne bei der Teampräsentation seines neuen Movistar-Teams im Kunstpalat der Königin Sofia, einem architektonisch beeindruckenden Opernhaus in Valencia, wurde er erst einmal gefop