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03.04.2013 | (rsn) – Mit seinem Sieg auf der 3. Etappe der 53. Baskenland-Rundfahrt hat Sergio Luis Henao (Sky) das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der Kolumbianer setzte sich am Mittwoch über 164,7 Kilometer von Vitoria nach Trapagaran zur Bergankunft am Alto de la Lejana nach hartem Kampf ganz knapp und nach einer nicht ganz sauberen Aktion gegen seinen Landsmann Carlos Alberto Betancur (Ag2R) durch.
„Ich musste ganz tief gehen, um hier zu gewinnen”, kommentierte der 25 Jahre alte Henao seinen zweiten Saisonsieg. „Wir wussten, dass die letzten 400 Meter sehr hart werden würden. Betancur war zunächst vorne und ich musste alle geben, um ihn zu schlagen."
Auch wenn er nun das Gelbe Trikot trägt, betonte Henao, dass sein Team – das nach dem Ausfall von Ian Boswell und Joshua Edmondson nur mit sechs Mann angetreten ist – in den kommenden Tagen mit ihm und dem sechstplatzierten Australier Richie Porte zwei Karten spielen will.
„Richi fühlt sich gut und wir wissen, dass er im Zeitfahren sehr stark ist. Am wichtigsten ist, dass der Sieg im Team bleibt. Ich fühle mich gut und stark und bin nach diesem Sieg motiviert. Wir werden alles tun, um hier zu gewinnen“, kündigte Henao an.
Nach einem lange Zeit kontrollierten Rennen fiel auf den letzten, bis zu 21 Prozent steilen Metern der Etappe die zu diesem Zeitpunkt noch recht große Spitzengruppe in viele Teile auseinander. Dritter im Ziel auf 475 Metern Höhe wurde der Italiener Giampaolo Caruso (Katusha), der fünf Sekunden Rückstand aufwies.Acht Sekunden hinter seinen beiden Landsleuten belegte Nairo Alexander Quintana (Movistar) Rang vier vor einer vierköpfigen Verfolgergruppe mit dem Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida), dem Australier Richie Porte (Sky), dem zweifachen Baskenland-Sieger Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) und dem Slowenen Simon Spilak (Katusha), die auf den Plätzen fünf bis acht je zehn Sekunden Rückstand hatten.
Weitere sechs Sekunden dahinter folgte der Spanier Igor Anton (Euskaltel-Euskadi). Als Zehnter und mit 21 Sekunden Rückstand führte Titelverteidiger Samuel Sanchez (Euskaltel-Euskadi) eine zehnköpfige Gruppe ins Ziel, in der unter anderem auch noch der Franzose Jean-Christophe Peraud (Ag2R), der Däne Jakob Fuglsang (Astana) und der Italiener Damiano Cunego (Lampre-merida) dabei waren.
Bester deutscher Fahrer war Andreas Klöden (RadioShack-Leopard / +1:16) auf Platz 37. Sein Teamkollege Andy Schleck kam mit 3:04 Minuten Rückstand auf Rang 60 ins Ziel.
Im Gesamtklassement führt nun Henao mit acht Sekunden Vorsprung auf Quintana und je zehn auf Porte, Contador, Caruso und Spilak. In der Bergwertung baute der Spanier Amets Txurruka (Caja Rural) seine Führung weiter aus, nachdem er erneut als Ausreißer vier der fünf Bergpreise gewonnen hatte. Der 30-Jährige hat nun 38 Punkte Vorsprung auf den Luxemburger Laurent Didier (RadioShack-Leopard).
Auch am dritten Tag der Rundfahrt zeigte sich Amets Txurruka (Caja Rural) als Ausreißer. Der 30 Jahre alte Spanier, zum Auftakt mit Laurent Didier (RadioShack-Leopard) und gestern im Dauerregen als Solist unterwegs, hatte diesmal gleich vier Begleiter an seiner Seite. Dabei handelte es sich um seine Landsleute Mikel Landa (Euskaltel -Euskadi) und Daniel Navarro (Cofidis), den Franzosen Romain Bardet (AG2R) sowie um seinen portugiesischen Teamkollegen Manuel Cardoso (Caja Rural).
Txurruka ging auch diesmal auf die Jagd nach den Bergpunkten, gewann die ersten vier Bergpreise des Tages und baute seinen Vorsprung in der Sonderwertung fast uneinholbar aus.
Im 6,1 Kilometer langen und im Schnitt 6,2 Prozent steilen Alto de la Reineta (2. Kat.) übernahm Movistar – das mit Quintana, dem Portugiesen Rui Costa und dem Spanier José Herrada im Gesamtklassement gleich drei Fahrer dabei hatte, die zeitgleich mit dem gesamtführenden Francesco Gavazzi (Astana) waren - im Feld die Kontrolle und dampfte mit hohem Tempo den Abstand von rund vier auf deutlich unter zwei Minuten ein.
Nach der Abfahrt schickte der zweitplatzierte Slowake Peter Velits (Omega Pharma-Quick-Step) seine Helfer an die Spitze des Feldes, das im vorletzten Anstieg des Tages den Rückstand weiter verkürzen konnte. Währenddessen konnte im Alto de Cobaron Cardoso dem Tempo seiner Konkurrenten nicht mehr folgen.
Gut neun Kilometer vor dem Ziel wurden Txurruka und die restlichen Ausreißer unmittelbar vor dem letzten Berg des Tages eingefangen. Im unteren Teil des Alto de la Lejana blieb noch alles beisammen, sechs Kilometer vor dem Ziel kontrollierte der Saxo-Tinkoff-Zug gemeinsam mit Movistar das Geschehen.
Auf den letzten drei Kilometern forcierte Henao erstmals das Tempo und riss in einer der steilen Rampen eine kleine Lücke –Contador und die anderen Favoriten hatten hier schon Mühe zu folgen. Auf dem folgenden Flachstück zogen dann aber Caruso und Betancur davon und nahmen den Schlusskilometer mit gut zehn Sekunden Vorsprung in Angriff.
Auf den letzten, bis zu 21 Prozent steilen Passagen zum Ziel mussten sich die Fahrer durch eine schmale Gasse kämpfen, die ihnen von den sie frenetisch anfeuernden Zuschauern gelassen wurden. In der letzten Kurve zum Ziel sprang dann Henao erneut nach vorn und beschleunigte nochmals, wodurch Caruso zurückfiel.
Betancur hielt dagegen und lieferte seinem Landsmann auf den letzten 100 Metern einen packenden Kampf. Seite an Seite fuhren die beiden Kletterspezialisten der Ziellinie entgegen, doch der Sky-Profi drängte seinen Kontrahenten nach links ab und warf sein Rad schließlich wenige Zentimeter vor dem mit der Faust gestikulierenden Betancur über die Ziellinie.
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